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Calendar Girl - BerührtOverlay E-Book Reader

Calendar Girl - Berührt

April/Mai/Juni | Audrey Carlan

E-Book (EPUB)
2016 Ullstein
Auflage: 1. Auflage
400 Seiten
ISBN: 978-3-8437-1370-2

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Kurztext / Annotation
Der zweite Band der Bestseller-Serie Calendar Girl Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als im Vertrag steht. Der Bad Boy ist hartnäckig - und höllisch sexy. Im Mai schmelzen Mias gute Vorsätze unter der Sonne Hawaiis dahin - mit dem Samoaner Tai Niko verbindet sie mehr als die gemeinsame Lust. Der Juni bringt einen spannenden Job in Washington D.C., aber auch Gefahr ... Entdecken Sie auch TRINITY von Audrey Carlan - super sexy, wahnsinnig spannend!

Audrey Carlan schreibt mit Leidenschaft heiße Unterhaltung. Ihre Romane veröffentlichte sie zunächst als Selfpublisherin und wurde daraufhin bald zur internationalen Bestseller-Autorin. Ihre Serien »Calendar Girl«, »Trinity« und »Dream Maker« stürmten auch in Deutschland die Charts. Audrey Carlan lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Kapitel 1

»Hey, Herzblatt«, waren die ersten Worte aus seinem aufreizenden Mund. Zu dumm, dass mir von diesen Worten und der Art, wie er seinen Blick über meinen Körper gleiten ließ, ganz heiß wurde ... das war gar nicht gut. Mason Murphy lehnte an einer Limousine. Er trug eine Fliegerbrille, hatte kupferbraunes Haar und ein selbstgefälliges Grinsen, das wahrscheinlich die Höschen all seiner Baseballfans zum Glühen brachte. Gott sei Dank hatte ich in den Monaten zuvor mit einigen Männern zu tun gehabt, die heißer als heiß waren, und war nicht sonderlich beeindruckt.

Ich reichte ihm die Hand. Er kräuselte die Lippen, schob die Sonnenbrille hoch und überraschte mich mit verblüffend grünen Augen. Sie waren dunkel wie Smaragde und genauso hübsch.

»Was, bekomm ich keinen Kuss?«

Ich runzelte die Stirn, verlagerte mein Gewicht aufs andere Bein und verschränkte die Arme. »Ist das dein Ernst? Du spinnst wohl!«

Er zuckte zurück, nahm die Sonnenbrille ab und ließ sie an einem Bügel aus dem Mund baumeln. Erneut musterte er mich von oben bis unten. »Frech. Ich mag Mädchen, die es mir nicht zu leicht machen.«

Ich schloss die Augen, dann blinzelte ich ein paarmal, um zu sehen, ob ich von dem leichten Schlafmittel, das ich im Flugzeug genommen hatte, noch träumte. Fliegen machte mich immer nervös. Aber das war nichts im Vergleich zu dem, was ich gerade fühlte. »Du bist ein richtiger Mistkerl, oder?«

Seine Pupillen weiteten sich, und wieder glitt ein Grinsen über sein unfassbar wohlgeformtes Gesicht. Hohe Wangenknochen, ein kleines Grübchen im Kinn und diese gefährlich funkelnden Augen.

Er kam ganz nah, schlang einen Arm um meinen Nacken und küsste mich auf die Schläfe. Ich musste mich echt zusammenreißen, dass ich mich nicht zu ihm umwandte und ihn ... ins Gesicht schlug, natürlich.

»Nimm sofort den Arm weg, und verzieh dich! Hast du überhaupt keine Manieren?«

Mason stellte sich direkt vor mich hin und beugte sich zu mir. Er flüsterte mir ins Ohr: »Ich weiß Bescheid über dich und hab kein Problem damit. Über-überhaupt kein Problem damit. Wir werden zusammen richtig Spaß haben.«

Ich stieß ihn gegen die Brust, damit er mich nicht mehr so bedrängte. »Hör mal, Mr Murphy ...«

»Mr Murphy«, sagte er spöttisch. »Ooh, das gefällt mir!«

Ich holte tief Luft und biss die Zähne zusammen. Wenn ich dabei meine Zunge erwischt hätte, wäre sie entzwei gewesen, so sehr nervte mich der Typ.

»Was ich eigentlich sagen wollte, ehe du mich unterbrochen hast, war, dass du offensichtlich eine falsche Vorstellung von mir hast. Ich bin deine Begleitung. Das bedeutet, dass ich dich zu Veranstaltungen begleite und dir dabei eine nette Gesellschaft sein werde.«

Schon wieder war er viel zu nah, packte mich an den Hüften und presste sie gegen seine. »Ich kann es gar nicht erwarten, bis es mit uns richtig nett wird!« Er rieb sein Becken an mir. Ich spürte, wie dort etwas zum Leben erwachte.

Seufzend schob ich ihn wieder von mir. »Jetzt nimm mal meine Taschen.«

Er pfiff seinen Fahrer zu sich. Ja, wirklich, er pfiff ihn her. Wie einen Hund. Genauso gut hätte er sagen können: »Komm her, braver Junge.« Ich erschauderte und löste mich aus seinem Griff.

»Keine Sorge, Herzblatt, du wirst dich schon noch dran gewöhnen.« Er tat so, als würde er einen Baseballschläger schwingen. Ich verdrehte die Augen, öffnete die Autotür und stieg ein. Er manövrierte seinen langen Körper ebenfalls in die geräumige Limousine. Dann klatschte er in die Hände. »Drink gefällig?«

Ich sah ihn an, als wäre ihm ein zweiter Kopf gewachsen. »Es ist noch nicht mal Mittag!«

Er zuckte mit den Schultern. »Irgendwo auf der Welt wird es schon so weit sein«, meinte er mit einem unverschämten Zwinkern. Mason zog eine Flasche Champagner hervor und leckte sich mit der Zunge genüsslich über die volle Unterlippe. Die Stelle zwischen meinen Beinen reagierte s