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Die drei !!!, 105, Superheldin in Gefahr (drei Ausrufezeichen)Overlay E-Book Reader

Die drei !!!, 105, Superheldin in Gefahr (drei Ausrufezeichen)

Ann-Katrin Heger

E-Book (EPUB)
2024 Franckh-kosmos Verlags-gmbh & Co. Kg
160 Seiten; ab 10 Jahre
ISBN: 978-3-440-50884-8

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Kurztext / Annotation
Action! Die berühmte Stuntfrau Katze ist in Helmut Grevenbroichs neuestem Film zu sehen. Unglaublich, wie die coole Superheldin jede noch so gefährliche Kletterszene lässig meistert! Kim, Franzi und Marie sind begeistert und fühlen sich schon selbst wie in einem Action-Film. Während der Dreharbeiten ereignet sich eine Einbruchserie in der Stadt. Ist das einfach nur Zufall? Die drei !!! wittern schnell einen neuen Fall. Wie immer geht jede Detektivin bei den Ermittlungen auf ihre ganz eigene Weise vor. Was finden die Freundinnen heraus? Zusammen sind sie ein starkes Team und lösen jeden Fall.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

EIN STERN IM WOHNZIMMER

»Ahhhhhhh! Ich glaube es nicht, ich glaube es nicht!« Marie begrüßte ihren Vater stürmisch. »Hella Beere? Das ist ... das ist ... galaktisch! Sie ist ein internationaler Star. Ich liebe ihre Filme! Das ist das Coolste, was ich in den letzten Monaten gehört habe. Ich freue mich riesig!«

Helmut Grevenbroich umarmte seine Tochter und wirbelte sie herum. »Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit ihr. Und dass ich die Hauptrolle bekommen habe - ein echter Glücksfall!«

»Du bist eben der beste Kommissar, den es gibt. Zumindest im Fernsehen. Wer sonst hätte die Rolle bekommen sollen?« Marie grinste und sah ihn stolz an.

Helmut Grevenbroich spielte seit vielen Jahren erfolgreich die Rolle des Kommissars Brockmeier in der Fernsehserie Vorstadtwache. Und vor einiger Zeit hatte er auch eine Rolle in einem Hollywoodfilm, die er seinem Freund Joe King, einem Schauspieler, verdankte. Genau dieser Joe King hatte Helmut und dem Filmteam den Kontakt zu Hella Beere vermittelt. Einer deutschen Schauspielerin, die nach Amerika ausgewandert und dort sehr erfolgreich war.

Marie hatte ein riesiges Poster von ihr über dem Bett hängen. In ihrer berühmtesten Rolle als Detektivin Tess Best.

Ihr neuer Film, Catgirls Rache, sollte ein Actionfilm werden, in dem sie ein Mädchen spielte, das sich in eine Katze verwandeln konnte. Allerdings wurden die Actionszenen von einer Stuntwoman übernommen.

»Darf ich Franzi und Kim davon erzählen?«, fragte Marie aufgeregt.

Helmut Grevenbroich nickte. »Was hältst du davon, wenn du sie einlädst, und ich gebe eine Runde vegetarisches Sushi aus?«

»Du bist der Beste. Ich bin sicher, die beiden werden begeistert sein.« Marie tippte eine Nachricht an ihre Freundinnen und Detektivkolleginnen.

Dann ging sie auf ihr Zimmer. Sie setzte sich aufs Bett und starrte das Plakat von Hella Beere versonnen an. Es würde bald signiert sein. Von Hella Beere selbst!

Zwei Stunden später klingelte es an der Tür.

Marie erkannte Kim und Franzi kaum wieder. Sie hatten ihren lässigen Jeans- und Sweatshirt-Look gegen Kleider getauscht. Franzi hatte sogar eine schwarze Federboa um den Hals geschlungen. Und Kim trug Lipgloss und Glitzer auf den Augenlidern. Die beiden sahen aus wie Filmstars.

»Sehr cool!« Marie ließ sie herein. »Das perfekte Outfit für den perfekten Anlass!«

»Kommt endlich rein«, quakte Finn, Maries kleiner Bruder im Hintergrund. »Habt ihr schon gehört? Papa wird ein Äktschnkater!«

Marie kicherte und nahm Finn auf den Arm. »Leider nicht. Ich würde Papa sehr gerne als Kater irgendwo herumkraxeln sehen, aber er spielt den Kommissar, der in einer Einbruchsache ermittelt. Die Story habe ich noch nicht so richtig kapiert.«

Es klingelte erneut.

»Erwartest du noch jemanden?«, fragte Marie ihren Vater.

Der schüttelte den Kopf.

Nun klopfte es. Ungeduldig. »Helli? Helli! Hello? Darling, wir müssen uns kennenlernen!«

»Da kannst du ja wohl nicht anders«, sagte Marie trocken. »Da will dich jemand kennenlernen!«

»Ich bin nicht sicher, ob das auf Gegenseitigkeit beruht«, flüsterte Helmut Grevenbroich zurück. Er sah beunruhigt aus, öffnete aber trotzdem die Tür.

Und draußen stand: Hella Beere!

Die Schauspielerin lief auf Helmut Grevenbroich zu und hängte sich an seinen Hals. »Endlich!«, rief sie. »Das wurde Zeit! Bringt uns zwei Gläser Champagner, damit wir auf unsere Freundschaft trinken können!« Sie breitete ihre Arme aus und drehte sich im Kreis. Ihr schwarzer Paillettenrock glitzerte. »Alles ist so niedlich in Deutschland. So klein. Eine ganz süße kleine Villa hast du da, Helli! Und wo ist deine bezaubernde Frau? Und deine Kinder? Ach, wie freue ich mich, hier zu sein!«

»Die ist vielleicht überdreht«, flüsterte Kim. »Hilfe.«

»Ich habe sie mir auch anders vorgestellt! Das kannst du mir glaube