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Gringo

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Ein Märchen über die Evolution | Satprem

Taschenbuch
2012 Institut F. Evolutionsforsch.; Robert Laffont
208 Seiten; 21 cm x 14 cm
ISBN: 978-3-910083-24-0

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Hauptbeschreibung
Ein umgekehrtes Dschungelbuch. Kein Menschenkind mehr, das zu einem tierischen Leben zurückfindet, sondern ein anderes Menschenkind in einem wilden Stamm des Amazona-Dschungels, das nach einem Ausweg aus dem menschlichen Stamm und dem Übergang zum "Menschen nach dem Menschen" sucht. Die Legende der Evolution und der Urmutter der Evolution, verkörpert durch die "Königin" des Stammes, die Gringo aus seinem primitiven Dschungel lockt und ihn auf den Weg der Entdeckung der vergangenen Abenteuer der Erde führt - in Ägypten, in Atlantis, in arktischen Landen -, endend im Abenteuer der Zukunft unserer Erde. Auf diesem Entdeckungsweg sprengt Gringo jedesmal das Bollwerk der Verteidiger eines erstarrten Gesetzes, sei es das der alten Eingeweihten, das des amazonischen Stammes, oder jenes der Spiritualisten und Biologen des 20. Jahrhunderts. Denn jeder erreichte Gipfel wird automatisch zum Hindernis für den nächsten Zyklus. Nacheinander durchschreitet Gringo das "Flammentor", das "Jadetor", das "Blaue Tor" und das "Schneetor", ehe er zum "Schwarzen Tor" des 21. Jahrhunderts und zur "Minute Null" gelangt, wo die Menschen NEIN sagen zu ihrem erstickenden Gesetz und gewillt sind, ihre "neuen Augen der Erde" zu öffnen. Der Autor beschwört hier das Abenteuer, in das er sich im Urwald Französisch-Guayanas im Alter von achtundzwanzig Jahren stürzte, sowie das Abenteuer, das er bei Sri Aurobindo und "Mutter" in der Zukunft der Erde lebte: eine lange Reise vom vormenschlichen Dschungel bis zum geheimnisvollen Urwald von morgen.

Satprem wurde 1923 in Paris geboren. Den besten Teil seiner Kindheit verbrachte er auf Segelfahrten vor der bretonischen Küste. Mit zwanzig wurde er wegen Widerstandsaktivitäten von der Gestapo verhaftet und verbrachte anderthalb Jahre in deutschen KZs. Körperlich und seelisch zutiefst erschüttert, reiste er nach seiner Befreiung nach Indien, um einen Posten in der französischen Kolonialregierung in Pondicherry anzutreten. Dort begegnete er Sri Aurobindo, der verkündet hatte: 'Der Mensch ist ein Übergangswesen'. Daraufhin verließ er seinen Posten und begab sich auf eine Reihe von Abenteuern, die ihn nach Südamerika und Afrika führten, bevor er 1953 nach Indien zurückkehrte. Er wanderte als Sannyasin durchs Land, bis er sich schließlich dem Werk von Mutter und Sri Aurobindo widmete. Als Mutters Vertrauter zeichnete er siebzehn Jahre lang ihre Erfahrungen auf und dokumentierte ihre Suche nach einer Veränderung im Bewußtsein der Zellen. Satprem starb 2007.