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Endzeit und Letzte Dinge

Endzeit und Letzte Dinge

Was erwartet den Menschen künftig? | Heinz-Lothar Barth; Michael Fiedrowicz; Joachim Moser; Detlef Peitz; Markus Pfluger

Taschenbuch
2013 Patrimonium
Auflage: 1. Auflage
282 Seiten; 21 cm x 13 cm
ISBN: 978-3-86417-015-7

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Hauptbeschreibung
Persönliches und Jüngstes Gericht, Fegefeuer, Hölle und Antichrist sind Themen, die in der modernen Theologie eher gemieden werden. An Stelle dessen vertritt man häufig Thesen, nach denen letztlich die gesamte Menschheitsfamilie in den Himmel komme. Die Vorträge der Schönenberger Sommerakademie des Jahres 2012, die hier gesammelt vorliegen, dienen dazu herauszufinden, was uns Jesus Christus durch seine Kirche zur Eschatologie, der Lehre von den Letzten Dingen, in Wahrheit lehrt.
Prof. Dr. Michael Fiedrowicz vergleicht die heidnischen Jenseitsvorstellungen der Antike mit der Auferstehungshoffnung der frühen Christen und erläutert letztere unter verschiedenen Aspekten.
Dr. Heinz-Lothar Barth behandelt einige Gesichtspunkte der Eschatologie, die heute selbst von bekannten Theologen falsch dargestellt werden. Dabei spielt die Lehre von der Seele eine besondere Rolle.
Ihr geht Dr. Detlef Peitz im Anschluß an die großartige Konzeption des hl. Thomas von Aquin detailliert nach und zeigt deren Bedeutung für Himmel, Hölle und Fegefeuer auf.
Dr. Joachim Moser interpretiert den faszinierenden „Traum des Gerontius“ des sel. John Henry Kardinal Newman, in dem der Übergang eines Verstorbenen in den Reinigungszustand des Fegefeuers dichterisch gestaltet ist.
Pater Markus Pfluger führt in die katholische Lehre vom Antichrist ein, unterscheidet dabei klar zwischen Offenbarung und späterer Legende und nennt bestimmte mit dieser Gestalt verbundene Einzelheiten, die heute immer mehr an Aktualität gewinnen.

Dr. phil. Heinz-Lothar Barth, geboren 1953, Studium der Klassischen Philologie und der Geschichte an der Universität Bonn, seit 1984 ebendort Dozent für Latein und Griechisch.
Prof. Dr. theol. habil. Michael Fiedrowicz, geboren 1957, Priesterweihe 1986 im Erzbistum Berlin, Studium der Katholischen Theologie, Philosophie und Lateinischen Philologie in Berlin, Paderborn, Rom. Seit 2001 Ordinarius für Kirchengeschichte des Altertums, Patrologie und Christliche Archäologie an der Theologischen Fakultät Trier.
Dr. phil. Joachim Moser, geboren 1950, studierte nach dem Abitur Philosophie, Soziologie und Germanistik in München, Frankfurt und Berlin sowie in einem Zweitstudium von 1990-1995 Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Italienisch an der FU Berlin. Die Dissertation über das Thema "Bild und Predigt" am Beispiel der Cappella Barberini in der Theatinerkirche S. Andrea della Valle in Rom führte über die Kunstgeschichte hinaus in die Spiritualität des Theatinerordens, in die Kontroverstheologie des 16. Jahrhunderts und schließlich im Jahr 2005 in den Schoß der heiligen katholischen Kirche.
Dr. theol. Detlef Peitz, geboren 1969, Studium der katholischen Theologie, Philosophie und Lateinischen Philologie an den Jesuitenhochschulen Sankt Georgen in Frankfurt/Main und Pontificia Università Gregoriana in Rom sowie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, hier auch promoviert mit der Dissertation "Die Anfänge der Neuscholastik in Deutschland und Italien" (2006). Seit 1996 als Parlamentsstenograf, zunächst in Bonn und dann in Berlin tätig. Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Deutschen Thomasgesellschaft innerhalb der Società Internazionale San Tommaso d'Aquino, Mitarbeit am Thomistenlexikon (2006) sowie Veröffentlichungen zu neuscholastischen Autoren und zum Zweiten Vatikanischen Konzil.
P. Markus Pfluger, geboren 1964, ist Mitglied der Priesterbruderschaft St. Pius X. und studierte Philosophie und katholische Theologie. 1989 wurde er zum Priester geweiht und war zunächst in der Gemeindeseelsorge tätig, danach Dozent für Spiritualität, Pastoraltheologie und Ethik im Priesterseminar Zaitzkofen. Seit 2011 ist er Spiritual einer Schwesterngemeinschaft und Hausgeistlicher im Alten- und Pflegeheim Niedaltdorf.