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Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie

SPIEGEL-Bestseller-Platz 2! Romantische Hexen Fantasy mit Academy-Setting | Julia Kuhn

E-Book (EPUB)
2023 Impress
Auflage: 1. Auflage
416 Seiten; ab 14 Jahre
ISBN: 978-3-646-60860-1

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Kurztext / Annotation
**Willkommen auf der Ravenhall Academy** Mit allem hätte Lilly Campbell gerechnet, aber nicht damit, dass sie eine Hexe ist: Von ihrer Grandma erfährt sie, dass uralte Magie in ihr schlummert - und um diese zu trainieren, soll sie die Ravenhall Academy besuchen. Zwischen Hexensprüchen, mystischen Legenden und sagenumwobenen Wesen muss sich Lilly nun in dieser neuen Welt zurechtfinden. Dabei gerät sie immer wieder mit dem leider viel zu attraktiven Jason aneinander, der ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Aber schon bald wird klar, dass auf Ravenhall nicht alles so ist, wie es scheint. Denn Lilly kommt einer dunklen Verschwörung auf die Spur, die das Erbe der Hexen tiefgreifend zu verändern droht ... Persönliche Leseempfehlung von der Autorin Stefanie Hasse: »Eine romantische Academy-Geschichte in einem zauberhaften Setting, in dem man sich sofort zu Hause fühlt!« Julia Kuhn wurde 1996 in Süddeutschland geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann lebt. Wenn sie nicht gerade an neuen Geschichten schreibt, teilt sie Auf ihrem Instagram- und TikTok Account @july_reads Buchempfehlungen und erzählt über ihren Alltag als Autorin. //Dies ist der erste Band der magischen Romantasy-Dilogie »Ravenhall Academy«. Alle Romane der zauberhaften Academy-Fantasy: -- Band 1: Verborgene Magie -- Band 2: Erwachte Magie// Diese Reihe ist abgeschlossen.

Julia Kuhn wurde 1996 in Süddeutschland geboren und lebt mit ihrem Ehemann auch heute noch dort. Wenn sie nicht gerade an ihren eigenen Geschichten schreibt, schwelgt sie in Buchwelten und teilt ihren Alltag als Autorin auf ihrem bekannten Instagram- und TikTok-Account @july_reads. Ihr Romandebüt, die Fantasy-Dilogie »Ravenhall Academy«, erklomm auf Anhieb Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste und hielt sich wochenlang unter den meistverkauften Büchern Deutschlands.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Kapitel 2

In der Welt übernatürlicher Wesen gibt es Orte, deren besondere Macht ein jedes Lebewesen zu spüren bekommt. Insbesondere der Cassiobury Park in Watford trägt diese in sich. Die uralte Anlage ist das Zuhause von guten Kobolden, die in Baumhöhlen hausen und über die unzähligen Pflanzen wachen.

- AUSZUG GRIMOIRE, KAPITEL 144 -

Ich wurde von einem lauten Knall geweckt. Verschlafen gähnte ich und öffnete leicht meine Lider. Erneut hallte ein Knall durch die Dunkelheit. Verwirrt blinzelte ich einige Male, bis sich meine Augen der Dunkelheit angepasst hatten und ich mich daran erinnerte, dass ich bei Grandma war. Das aufgeschlagene Buch lag neben mir und ich trug nach wie vor meine Klamotten von vorhin. Offensichtlich war ich während des Lesens eingeschlafen. So etwas passierte mir sonst nie, wenn ich eine gute Geschichte las.

Ein weiteres Mal knallte es. Ich zuckte zusammen und schaute nach oben durch das Dachfenster. Ein Leuchten erhellte den Nachthimmel. War das etwa ein Feuerwerk? Ich setzte mich auf, um besser sehen zu können. Und fragte mich im nächsten Moment, ob ich nicht doch noch schlief. Denn das, was dort über mir prangte, war weitaus mehr als eine pyrotechnische Darbietung. Ungläubig kniff ich mir in den Handrücken, aber das Symbol aus tausend kleinen Lichtern, das über mir am Himmel funkelte, verschwand nicht. Im Gegenteil. Es wurde immer deutlicher und jetzt konnte ich erkennen, was es darstellte: einen Raben in der Mitte einer Halbmondsichel aus Sternen. Wie war das möglich? Ich blinzelte ein paarmal. Das Symbol leuchtete nach wie vor am Nachthimmel.

Plötzlich landete etwas Schweres auf mir.

»Shit!«, fluchte ich, während mein Herz einen Schlag aussetzte.

Grandmas Kater war unsanft auf meinen Beinen gelandet. Er neigte den Kopf zur Seite, bevor er ein aufforderndes »Miaaauuu« von sich gab.

Vorsichtig streichelte ich über sein Fell. Die Launen von Biscuit waren mir nicht geheuer.

»Was machst du denn hier oben?«, flüsterte ich, wobei ich ihn aufmerksam musterte.

Mein Blick wurde von seinen Augen gefesselt, die unnatürlich hell in die Dunkelheit hineinleuchteten. Die Ähnlichkeit zu denen meiner Hundelady war erschreckend.

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, wurde ich von einem erneuten Knall aus meinen Gedanken gerissen.

»Weißt du, was es mit diesen Lichtern auf sich hat?« Ich hob Biscuit hoch, damit er besser aus dem Fenster sehen konnte.

»Miauuu«, erwiderte er, bevor er sich über eine seiner Pfoten leckte.

»Sehr hilfreich.«

Nachdenklich kraulte ich ihn hinter seinen kleinen, spitzen Ohren und betrachtete das Schauspiel am Nachthimmel. Wie konnte so eine detailgetreue Version eines Symbols den Himmel erhellen? Aber die wohl wichtigste Frage lautete: Wofür stand dieses Symbol?

Während ich nach Antworten suchte, verschwammen die Lichtpunkte. Nach und nach rieselten sie wie Schnee zu Boden. Nur die Silhouette des Raben erwachte zum Leben, hob die Flügel und flog davon, bis er vollständig von der Nacht verschluckt wurde.

Verwirrt stand ich auf, setzte Biscuit ab, zog meinen Pyjama an und ließ mich wieder zurück ins Bett sinken. Der Kater hatte sich in der Zwischenzeit am Bettende zusammengerollt und schnurrte leise vor sich hin.

Unruhig knautschte ich das weiche Kissen zusammen und schloss die Augen. Binnen Sekunden prasselten all die Erlebnisse und Gedanken des heutigen Tages auf mich ein. Na toll. Das würde eine lange Nacht werden.

Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase, als ich am nächsten Morgen erwachte. Ausgiebig streckte ich mich, während mir ein lautes Gähnen herausrutschte. Die Geschehnisse der letzten Nacht hatten mir keine Ruhe gelassen. Selbst Biscuit hatte mein unruhiges Hin-und-her-Gewälze irgendwann sattgehabt und war wieder nach unten verschwunden. Ich konnte es ihm nicht verdenken.

Völlig gerädert schälte ich mich aus d