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Nichts tun
Die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen | Jenny Odell
Taschenbuch
2024 Beck
Auflage: 2. Aufl.
296 Seiten; 19 mm x 125 mm
ISBN: 978-3-406-79321-9
€ 16,50
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EINLEITUNG Das Nützlichsein überleben
KAPITEL 1 Plädoyer für das Nichts
KAPITEL 2 Die Unmöglichkeit des Rückzugs
KAPITEL 3 Anatomie einer Verweigerung
KAPITEL 4 Übungen in Aufmerksamkeit
KAPITEL 5 Die Ökologie der Fremden
KAPITEL 6 Dem Denken wieder den Boden bereiten
CONCLUSIO «Manifeste Rückinstandsetzung»
Dank
ANHANG
Anmerkungen
Personenregister
KAPITEL 1 Plädoyer für das Nichts
KAPITEL 2 Die Unmöglichkeit des Rückzugs
KAPITEL 3 Anatomie einer Verweigerung
KAPITEL 4 Übungen in Aufmerksamkeit
KAPITEL 5 Die Ökologie der Fremden
KAPITEL 6 Dem Denken wieder den Boden bereiten
CONCLUSIO «Manifeste Rückinstandsetzung»
Dank
ANHANG
Anmerkungen
Personenregister
Langtext
AN ALLE FOLLOWER UND INFLUENCER: EROBERT EUER LEBEN ZURÜCK!
Wir leben in einer Welt voller süchtig machender Technologien, die noch in den letzten Winkel unseres Privatlebens vorgedrungen sind. Unser gesellschaftlicher Wert scheint heute nur noch zu steigen, wenn wir auf diversen Social-Media-Kanälen rund um die Uhr präsent sind. In ihrem inspirierenden Leitfaden zeigt uns die Künstlerin und Kritikerin Jenny Odell, wie wir uns dieser destruktiven Aufmerksamkeitsökonomie entziehen und unser Leben zurückgewinnen können.
Unsere Aufmerksamkeit stellt die wertvollste Ressource dar, über die wir verfügen. Im Effektgewitter kommerzieller Internetplattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok wird sie jedoch permanent überspannt. Jenny Odell plädiert in ihrem Buch auf eindrückliche Weise für ein radikales Innehalten, statt unsere kostbare Freizeit weiter an die kurzfristigen Verlockungen der Aufmerksamkeitsökonomie zu verschwenden. Nur über bewusste Formen des Nichtstuns finden wir heute noch zu uns selbst: etwa wenn wir uns phasenweise wieder in unsere natürliche Umgebung zurückzuziehen lernen, die Kunst der Naturbeobachtung kultivieren und authentische Begegnungen mit anderen zulassen. Odell versteht ihre Anleitung zum Nichtstun gleichsam als Akt des politischen Widerstands, um der notorischen Selbst- und Naturzerstörung im Kapitalismus etwas entgegenzusetzen und die Forderung nach demokratischer Partizipation und Solidarität mit Leben zu erfüllen.
AN ALLE FOLLOWER UND INFLUENCER: EROBERT EUER LEBEN ZURÜCK!
Wir leben in einer Welt voller süchtig machender Technologien, die noch in den letzten Winkel unseres Privatlebens vorgedrungen sind. Unser gesellschaftlicher Wert scheint heute nur noch zu steigen, wenn wir auf diversen Social-Media-Kanälen rund um die Uhr präsent sind. In ihrem inspirierenden Leitfaden zeigt uns die Künstlerin und Kritikerin Jenny Odell, wie wir uns dieser destruktiven Aufmerksamkeitsökonomie entziehen und unser Leben zurückgewinnen können.
Unsere Aufmerksamkeit stellt die wertvollste Ressource dar, über die wir verfügen. Im Effektgewitter kommerzieller Internetplattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder TikTok wird sie jedoch permanent überspannt. Jenny Odell plädiert in ihrem Buch auf eindrückliche Weise für ein radikales Innehalten, statt unsere kostbare Freizeit weiter an die kurzfristigen Verlockungen der Aufmerksamkeitsökonomie zu verschwenden. Nur über bewusste Formen des Nichtstuns finden wir heute noch zu uns selbst: etwa wenn wir uns phasenweise wieder in unsere natürliche Umgebung zurückzuziehen lernen, die Kunst der Naturbeobachtung kultivieren und authentische Begegnungen mit anderen zulassen. Odell versteht ihre Anleitung zum Nichtstun gleichsam als Akt des politischen Widerstands, um der notorischen Selbst- und Naturzerstörung im Kapitalismus etwas entgegenzusetzen und die Forderung nach demokratischer Partizipation und Solidarität mit Leben zu erfüllen.
- Eine fulminante Kritik an unserem Umgang mit sozialen Medien
- Wir wir uns leichtfertig von Twitter, Instagram und Co. instrumentalisieren lassen
- Auf der Liste von Barack Obamas "Favorite Books of 2019"
- THE NEW YORK TIMES-Bestseller
Jenny Odell ist Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lehrt an der Stanford University und war als Artist-in-Residence bei Facebook, dem Internet-Archiv und der Planungsabteilung der Stadt San Francisco tätig. Ihre Arbeiten erschienen u.a. in der New York Times, dem New York Magazine, The Atlantic, The Believer, The Paris Review und McSweeney's. Sie lebt in Oakland, Kalifornien.