Suche
Ein Hummerleben
Roman | Erik Fosnes Hansen
Taschenbuch
2021 Kiepenheuer & Witsch
Auflage: 2. Aufl.
384 Seiten; 22 mm x 128 mm
ISBN: 978-3-462-00179-2
in den Warenkorb
- versand- oder abholbereit in 48 Stunden
- Innerhalb Österreichs liefern wir unabhängig vom Bestellwert VERSANDKOSTENFREI
Dies gilt nicht für Antiquariatsbestellungen.
Wir behalten uns vor, in besonderen Fällen, nach Rücksprache mit dem Kunden, anfallende Mehrkosten bei nicht lagernden Titeln anteilig weiter zu verrechnen (Bsp.: Kleinstverlage,...) - Als Allgemeine Handelsware erhältlich
- Als E-BOOK (EPUB) erhältlich
»Ein literarischer Gewinn.« Marion Schwarzmann Gießener Allgemeine 20200307
Langtext
»Atmosphärisch dicht und mit ungeheurer Fabulierkunst erzählt« WDR
Ein grandios erzählter Roman, der vor wunderschöner Kulisse den Niedergang eines einstmals mondänen Hotels in den norwegischen Bergen beschreibt, und eine Geschichte über Lügen und Geheimnisse, falsche Erwartungen und großelterliche Liebe. Ein Hotel hoch oben im norwegischen Fjell in den 1980er-Jahren. Sedd wächst bei seinen Großeltern auf. Über seinen Vater weiß er nicht viel, die Mutter ist verschollen. Liebevoll, aber bestimmt wird er von den Großeltern - der Großvater ist nebenbei Tierpräparator, die Großmutter stammt aus Wien - auf seine Rolle als künftiger Hotelerbe vorbereitet. Er hilft als Laufbursche, Küchenjunge sowie Tourenbetreuer aus und verinnerlicht den Leitsatz »Jeder einzelne Gast zählt« bereits im zarten Kindesalter. Zufluchtsort ist für ihn die Großküche des Hotels, in der der ehemalige Seefahrer Jim schaltet und waltet und für Sedd Vater, Mutter und Freund zugleich ist, wenn die Großeltern keine Zeit für ihn haben. Doch spätestens, als der Bankdirektor Berge bei einem Essen stirbt, zeigen sich erste Risse in der vermeintlichen Idylle.
Schmidt-Henkel, HinrichHinrich Schmidt-Henkel übersetzt Belletristik, Theaterstücke und Lyrik aus dem Norwegischen, Französischen und Italienischen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Jon Fosse, Kjell Askildsen, Lars Mytting, Édouard Louis und Tanguy Viel.