VORWORT von Christian EndresDie Geschichte der Guardians, wie wir sie heute kennen, begann 2008 mit einem Kampf gegen die Kirche der universellen Wahrheit, die den Magus verehrt, eine böse Version des mächtigen Adam Warlock. Seither ist viel geschehen. Im ersten Band der aktuellen GUARDIANS OF THE GALAXY-Serie sorgte der letzte Wille von Thanos für Ärger. Das Testament des verstorbenen Titanen brachte allerhand Persönlichkeiten des Marvel-Kosmos zusammen - u. a. den Silver Surfer, Darkstar, den kosmischen Ghost Rider The Rider und den telepathischen Hunde-Kosmonauten Cosmo. Sie alle wurden von Thanos' Elitekriegern der Black Order angegriffen, die ein schwarzes Loch öffneten, das viele der Anwesenden verschlang. Star-Lord Peter Quill und Groot, nach Drax' Tod und Gamoras finsteren Taten in INFINITY WARS sowie dem mysteriösen Verschwinden von Rocket Raccoon die letzten der Guardians of the Galaxy, retteten so viele Helden wie möglich auf ihr Schiff. Während sich ihnen u. a. Thors alter Waffenbruder Beta Ray Bill sowie Drax' Tochter Moondragon und Captain Marvel Phyla-Vell aus einer anderen Realität anschlossen, versammelte Thanos' Bruder Eros die Dark Guardians um Gladiator und Nebula. Beide Teams machten sich auf die Suche nach Gamora, da sie annahmen, dass Thanos mithilfe ihres Körpers als Gefäß wiedergeboren werden würde. Auch der von der Erde stammende Weltraumpolizist Richard Rider aus den Reihen des neu formierten Nova Corps wurde in die Jagd nach Gamora involviert. Dabei war es die ganze Zeit Hela, die Göttin des Totenreichs der Asen, durch die Thanos' Reinkarnation herbeigeführt werden sollte. Die knallharte, in Ungnade gefallene Gamora schlug sich letztlich auf die Seite ihres Ex Star-Lord, der obendrein Hilfe vom teleportierenden Inhuman-Hund Lockjaw erhielt. Die Helden konnten Thanos' Rückkehr verhindern und wurden so zur nächsten Generation Guardians zusammengeschmiedet. Doch was wurde eigentlich aus Rocket? Und aus jenen, die im Auftaktband in das schwarze Loch gerissen wurden ...?