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Ernährungsratgeber Demenz

Gedächtnisverlust vorbeugen und verlangsamen. Alles, was Sie wissen müssen. | Miriam Schaufler; Walter A. Drössler

E-Book (EPUB)
2016 Humboldt
144 Seiten
ISBN: 978-3-8426-8793-6

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Kurztext / Annotation
Gegen Demenz ist ein Kraut gewachsen! Vor allem geistig lange fit bleiben - das wünschen sich die meisten. Neue Studien belegen, dass es viele Faktoren sind, die zur Entstehung von Demenz oder auch Alzheimer führen können, zum Beispiel erhöhte Cholesterinwerte, Übergewicht und zu hoher Blutdruck. Doch wer bewusst und gesund lebt, kann sein Demenz-Risiko senken. Eine wesentliche Rolle bei der Vorbeugung spielt eine ausgewogene Ernährung. Viel Obst, Gemüse und Vollkorn, gute Fette mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren sowie wenig Zucker und Salz sind die Grundlagen einer präventiv sinnvollen alltäglichen Ernährung. Die Ernährungswissenschaftlerin Miriam Schaufler bündelt Informationen zu bekannten Risikofaktoren sowie zahlreiche Möglichkeiten, diese zu minimieren oder gar auszuschließen. Die abwechslungsreichen Rezepte machen den Ratgeber zu einem Gesamtpaket, mit dem Sie die gehirnschützenden Gerichte noch lange genießen können. Alle wichtigen Zusammenhänge zwischen Demenz und Ernährung in einem Buch: - Risikofaktoren und vorbeugende Tipps für eine alltägliche, präventive Ernährung - Spezielle Heilkräuter und Gewürze gegen Demenz - Leckere Rezepte nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen

Miriam Schaufler ist Diplom Ökotrophologin und studiert im Zweitstudium Psychologie. Nach ihrem ersten Studium an der Technischen Universität München war sie zwölf Jahre bei der Deutschen Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und -berater QUETHEB e.V. beschäftigt. Seit 2014 ist sie selbstständige Ernährungstherapeutin und arbeitet außerdem als Kursleiterin, Referentin und Buchautorin. Ihre Praxis befindet sich in der Nähe von Salzburg. Walter A. Drössler ist ausgebildeter Koch und Prüfungsmeister für die IHK für gastgewerbliche Berufe. Seine langjährigen Erfahrungen, sowohl in der Gastronomie als auch in seiner Redaktions- und Autorentätigkeit im Bereich Gesundheit und Ernährung sind im Rezeptteil dieses Buches wiedergegeben.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

MIT DER RICHTIGEN ERNÄHRUNG GEGEN DEMENZ

Wie bei den meisten Krankheiten kommt auch bei Demenzerkrankungen unserer Nahrung ein enormer Stellenwert zu. In den folgenden Kapiteln erfahren Sie, worin genau der Zusammenhang zwischen Ernährung und Demenz besteht, welche Lebensmittel einen positiven Einfluss auf die Funktion unseres Körpers und vor allem unser Gehirn haben, und wie Sie das Risiko minimieren, an einer Demenz zu erkranken.

Wie hängen Ernährung und Demenz zusammen?

Die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Demenz gibt, lässt sich eindeutig mit Ja beantworten. Nicht umsonst halten Sie gerade diesen Ernährungsratgeber in der Hand. Ja, es gibt einen Zusammenhang zwischen unserem Ernährungsund Lebensstil und dem Risiko für eine Demenzerkrankung. Dies zeigte Ihnen bereits die Liste der Risikofaktoren im vorangegangenen Kapitel. Viele der Erkrankungen sind ernährungsabhängig und können einerseits durch eine medizinische Behandlung, andererseits aber auch durch eine ernährungstherapeutische Intervention verbessert oder sogar vollständig ausgeheilt werden - und zwar mit vielen positiven Nebeneffekten!

 

Es gibt einen Zusammenhang zwischen unserem Ernährungs- und Lebensstil und dem Risiko für eine Demenzerkrankung.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse in Bezug auf die Ernährungs- und Demenzforschung sind allerdings nicht immer eindeutig. Bei vielen Fragen tappt die Wissenschaft noch im Dunkeln, viele Studien widersprechen sich. So belegen die einen den Zusammenhang eindeutig, andere Ergebnisse gelten als weniger gesichert, und manche Lebensmittel stehen im Verdacht, das Risiko für eine Demenzerkrankung noch zu erhöhen.

Das ein oder andere Mal werden Sie also sehen, dass die Erkenntnisse unterschiedlich oder gar widersprüchlich sind. Dies ist leider eine normale Schwierigkeit in unserer Zeit. Dennoch ist es wichtig, unterschiedliche Seiten kennenzulernen, um ein Bewusstsein für verschiedene Aspekte zu entwickeln. Ich habe versucht, die derzeit aktuellsten Erkenntnisse zusammengefasst darzustellen. Auch wenn manches widersprüchlich klingt, lässt sich doch für den Alltag meist ein gesundes Fazit daraus ableiten. Eine hundertprozentige Garantie, dass Sie niemals an einer Demenz erkranken werden, gibt es nicht, aber es sind heutzutage viele Faktoren bekannt, die das Risiko minimieren können.

Die fünf Säulen der Vorbeugung

Als Faustregel für eine sinnvolle Ernährung dienen die fünf Säulen der Vorbeugung. Es sind diejenigen, von denen Sie womöglich schon oft gehört und gelesen haben, diejenigen, die überall propagiert werden und zu oft leider nicht umgesetzt werden, obwohl sie eine Umkehr der Risikofaktoren darstellen.

Diese fünf Säulen sind gemeint:

- reichlich Bewegung

- geistige Aktivität

- soziales Leben

- psychische Gesundheit

- gesunde Ernährung

Früh beginnen!

Demenzprävention beginnt schon in jungen Jahren. Man kann nicht früh genug damit beginnen. Also: überprüfen Sie Ihre Gewohnheiten und ändern Sie diese gegebenenfalls. Denn wenn die Demenz einmal diagnostiziert ist, ist es meist zu spät!

Bewegung

Schon die alten Römer wussten: "In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist." Diese Weisheit gilt heute mehr denn je: Bewegung verbessert die Blutversorgung des Gehirns, versorgt es mit Sauerstoff und erhöht so die Fähigkeit zur Konzentration und Gedächtnisleistung. Durch die Erhöhung der Muskelmasse des Körpers wird zudem die Stoffwechselaktivität auch im Ruhezustand aktiviert. Außerdem können durch Bewegung Entzündungswerte gesenkt werden, und sie führt zur Ausschüttung von Botenstoffen, die sich günstig auf die Bildung