Buchhandlung Spazierer

Rezensionen

Willa of the Wood - Das Geheimnis der Wälder
 

Tyrolias Welten


Testleserin Hannah Maria, 13 Jahre aus Innsbruck:

Testleserin Hannah Maria, 13 Jahre aus Innsbruck:
Dieses Buch soll einem sagen, wie wichtig die Natur ist. Ich finde, dass es dies perfekt vermittelt hat. Es ist extrem gefühlvoll geschrieben. Ich finde es toll, vor allem weil es auf den Klimawandel und die Abholzung der Regenwälder aufmerksam macht.

Willa ist eine Faeran, noch dazu eine Waldhexe. Dies bedeutet, dass sie sich mit ihrer Umgebung verschmelzen kann. Sie dient ihrem Bau, das bedeutet, dass sie sich in den Bau der Menschen schleicht und ihnen ihre Wertgegenstände stiehlt. So hält sie sich und ihre Großmutter, Mamaw, am Leben, welches vom Paradan bedroht wird. Als sie den Paradan verletzt, wird sie von allen Jaettern gejagt. Sie flieht und trifft dabei einen Mann, der seine Familie verloren hat ...
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Testleserin Jana, 11 Jahre aus Aurach:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es war sehr spannend, aber auch traurig. Sobald ich einmal angefangen hatte, konnte ich es nicht mehr weglegen. Es ist von Anfang bis Ende spannend!! Ich empfehle es sehr, wenn man gerne aufregende Geschichten liest.

Im Buch geht es um ein Mädchen namens Willa, sie lebt im Wald in einem Clan, der sich Faeran nennt. Dort werden alle als Zwillinge geboren, doch leider ist Willas Zwillingsschwester Alliw und ihre Eltern gestorben, deshalb lebt sie dort nur noch mit ihrer Großmutter, die sie Mamaw anspricht. Weil der Padaran (der Anführer des Clans) es so will, muss jedes Kind zum Jaetter ausgebildet werden. Die Jaetter müssen in der Nacht zu den Menschen, die die Faeran Tagvolk nennen, gehen, um ihnen wertvolle Dinge zu stehlen, die sie dann dem Padaran bringen müssen. Willa ist eine davon. Sie ist eine gute Jaetterin und wird vom Padaran immer sehr gelobt. Einen nachts wird sie beim Stehlen erwischt und von einem Menschen angeschossen…… Was noch zu erwähnen ist - die Faeraner können sich im Wald mit ihrer Umgebung verschmelzen...
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Testleserin Lea, 12 Jahre aus Wattens:
Willa ist ein "Waldmädchen", was bedeutet, dass sie mit den Bäumen und Tieren sprechen kann. Sie und ihre Großmutter sind die einzigen, die noch die "alte" Sprache sprechen, alle anderen sprechen Englisch und ihr Anführer will die alte Sprache verbieten. Eines Tages macht Willa einen Fehler und flüchtet zu den Menschen. Dort erfährt sie, dass Kinder entführt wurden. Sie begibt sich auf die Suche und macht damit einen Fehler, den sie mit ihrem Leben bezahlen muss...

Dieses Buch war einfach spannend und fesselte mich so, dass ich fast Tag und Nacht nur gelesen hab. Also seeehr empfehlenswert.
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Testleserin Mavie, 11 Jahre aus Rum:
Willa ist zwölf Jahre alt und lebt bei den Faeran. Das ist ein Volk, das im Wald lebt und die Waldkraft beherrscht. Naja, ein paar wenigstens. Waldkraft gibt jemandem die Möglichkeit sich mit den Wänden und Bäumen zu verschmelzen und tote Bäume wieder zum Leben erwecken. Die meisten Faeran haben eine schleimige graue Haut. Doch Willas haut ist grün und frisch. Willas Eltern und ihre Zwillingsschwester Alliw wurden als sie 6 war getötet. Sie lebt mit ihrer Großmutter in dem Bau der Faeran. Der Padaran, ihr Herrscher, verlangt von den jungen Faeran (die immer als Zwillinge auf die Welt kommen), dass sie als Jaetter (Diebe) die Menschen ausrauben und fürchten müssen. Doch Willa merkt, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Und was hat es mit dem Padaran zu tun, dass die Kinder von dem Menschen, den Willa kennenlernt, verschwunden sind? Doch dann erfährt Willa etwas Schreckliches über ihren Clan und den Padaran…

Ich empfehle dieses Buch für Jungs und Mädchen. Besonders gefallen hat mir, dass es von der ersten Seite ab spannend war. Ich las das 441 Seiten dicke Buch in einer Woche fertig - also ist es echt der Hammer. Es gibt eigentlich nichts Negatives finde ich.
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Testleserin Magdalena, 10 Jahre aus Oberdenegg:
Besonders gut hat mir gefallen, dass der Autor die Geschichte im Buch sehr fantasievoll erzählt. Dieses Buch hat mich sehr gefesselt und ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, aber es war auch extrem traurig, da die gesamten Familienmitglieder der Hauptperson Willa auf brutale Art und Weise ausgerottet werden. Daher würde ich das Buch erst ab dem 12ten oder 13ten Lebensjahr empfehlen.


Tyrolia Testleser:in


Willa of the Wood - Das Geheimnis der Wälder

Testleserin Helena, 12 Jahre aus Wien:
Wilma ist eine Waldhexe und lebt mit dem Faeran-Clan in einem großen und tiefen Wald. Als Waldhexe beherrscht sie die "alte Sprache" und kann mit den Tieren und Pflanzen reden und die Bäume dazu bringen sich zu bewegen. Der Clan besteht aus mehreren Personen und einem Anführer und leben in diesem Wald, wo sie in Kokons schlafen. Um zu überleben, stehlen sie Geld, Schmuck und andere wertvolle Gegenstände von den Tagvolkmenschen, die außerhalb des Waldes, in Siedlungen leben. Wilma flüchtet aus Angst vor dem gottähnlichen Anführer, auch Paderan genannt, vor dem Clan. Dieser möchte eine unschuldige Wölfin und ihren Jungen töten, um das Fell teuer zu verkaufen. Wilma verhilft auch der Wölfin und ihren Jungen, der sie ihr Überleben verdankt, zur Flucht. Sie begegnet einem jungen Mann aus dem Tagvolk und nach anfänglichem, zögerlichen Versuch, nähert sie sich ihm und zieht zu ihm. Er erzählt ihr, dass seine Frau vom Paderan getötet wurde und seine Kinder entführt wurden. Wilma entlarvt den Paderan, befreit die Kinder aus dem Fängen des Clans und lebt mit ihnen glücklich zusammen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil die Geschichte, besonders die Flucht, sehr spannend erzählt sind. Leider geht aus der Geschichte nicht hervor, in welcher Zeit sie spielt. Erst gegen Ende des Buches versteht man die Zusammenhänge und kann hinter die Kulissen der handelnden Personen blicken. Ein gutes Buch für jeden, dem die Natur am Herzen liegt und der gleichzeitig Magie in der Erzählung schätzt. Ein Buch, das auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern zählt.