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Mustang Creek - die große Familiensaga (4in1)

Linda Lael Miller

E-Book (EPUB)
2019 Reverie; Mira Taschenbuch
Auflage: 1. Auflage
1424 Seiten
ISBN: 978-3-7457-5081-2

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Kurztext / Annotation

Die Carson-Familie besitzt eine erfolgreiche und wohlhabende Ranch vor der Stadt Mustang Creek, Wyoming. Doch auch im sonst so harten Cowboy-Alltag kann es mal romantisch werden...
MUSTANG CREEK - SEHNSUCHT IST MEIN WORT FÜR DICH
Hotelmanagerin Grace hätte nie gedacht, dass ein berühmter Filmemacher wie Slater Carson eines Tages ihr Ritter in schimmernder Rüstung sein könnte. Doch als der Sohn ihres Exmannes in Schwierigkeiten gerät, bietet Slater sofort an, sich um ihn zu kümmern und ihn auf seiner Ranch zu beschäftigen. Schnell stellt Grace fest: Slater tut es vor allem für sie - was sein heißer Kuss verrät. Das Glück scheint so nah ... aber plötzlich taucht ihr Ex in Mustang Creek auf.
MUSTANG CREEK - LIEBE IST MEIN GEFÜHL FÜR DICH
Wildpferde in der Nähe einer Ranch: Für Lucinda Hale ist das die perfekte Gelegenheit die Tiere zu beobachten! Wenn bloß dieser ignorante Rancher Drake Carson nicht von ihr verlangen würde, dass die Herde möglichst schnell verschwindet. Bei jeder ihrer Begegnungen scheint die Luft zwischen Lucinda und Drake Funken zu sprühen. Und dann küsst er sie plötzlich überraschend zärtlich. Hat dieses Knistern zwischen ihnen etwa doch noch einen anderen Grund?
MUSTANG CREEK - GLÜCK IST MEIN GESCHENK FÜR DICH
Mace Carson hält sich nicht für einen Helden. Damals auf dem College, als er Kelly Wright aus einer brenzlichen Situation rettete, war er in Wirklichkeit einfach nur ein wütender Cowboy, der zufällig auf der richtigen Seite stand. Inzwischen ist Mace erfolgreicher Winzer und plötzlich sieht er sich Kelly erneut gegenüber. Doch diesemal scheint es für ihn genau das Falsche zu sein, auf ihrer Seite zu stehen. Kelly ist nur geschäftlich in Wyoming und alles was sie will ist sein Weingut ...
MUSTANG CREEK - EWIG IST DAS GLÜCK FÜR UNS
Seit Mick als Produzent eines Dokumentarfilms zum ersten Mal in Mustang Creek war, denkt er immer wieder an die faszinierende Grafikdesignerin Raine McCall. Als sie jetzt wieder vor ihm steht, kann er die Funken, die zwischen ihnen zu sprühen scheinen, nicht mehr ignorieren. Doch im Wilden Westen Wurzeln zu schlagen, stand bisher definitiv nicht in seinem Drehbuch. Kann er als Großstadtmensch mit einem Mädchen vom Land glücklich werden?
»Linda Lael Miller hat mit charmanten Wester-Romances um Cowboys, die die Herzen ihrer Leserinnen höher schlagen lassen, ihre Bestimmung gefunden. Lustig und herzerwärmend!«
RT Book Reviews
'Eine wunderbare zeitgenössische Western-Trilogie voller Romantik!'
Publishers Weekly
'Linda Lael Miller erschafft lebhafte Charaktere und Geschichten, die Sie niemals vergessen werden!'
Debbie Macomber



Nach ihren ersten Erfolgen als Schriftstellerin unternahm Linda Lael Miller längere Reisen nach Russland, Hongkong und Israel und lebte einige Zeit in London und Italien. Inzwischen ist sie in ihre Heimat zurückgekehrt - in den weiten 'Wilden Westen', an den bevorzugten Schauplatz ihrer Romane.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1. Kapitel

Slater Carson war hundemüde, so wie nach allen Dreharbeiten, aber es war die beste Art von Müdigkeit. Sie bestand aus Stolz und Zufriedenheit darüber, einen Job gut erledigt zu haben, aus Erleichterung und der kribbelnden Vorfreude auf das nächste Projekt.

Der jüngste Film war in einer besonders einsamen Gegend gedreht worden, um zu zeigen, wie der sogenannte Homestead Act - das Gesetz zum Landerwerb - die Entwicklung nicht nur des amerikanischen Westens, sondern des ganzen Landes beeinflusst hatte. Es war seine bisher ambitionierteste Arbeit. Die Menge an Filmmaterial war gigantisch, und als er sich den ungeschnittenen Film auf seinem Computer anschaute, war er sich sicher:

160 Acres würde den Nerv der Zeit treffen.

Ja. Dieser Film würde beim Publikum, ob jung oder alt, ein Erfolg werden.

Seine vorherige Arbeit, eine Miniserie über den Lincoln County War in New Mexico, hatte Preise gewonnen, und die Kritiker hatten ihn mit Lob überhäuft. Er hatte die Rechte für viel Geld an einen der Mediengiganten verkauft. Wie Lincoln County war 160 Acres gute solide Arbeit. Die Forscher, Kameraleute und alle anderen Profis, mit denen er zusammengearbeitet hatte, gehörten zu den besten im Business und hatten sich dem Film mit der gleichen Hingabe wie er gewidmet.

Und das hieß etwas.

Kein Zweifel, das Team hatte hervorragend gearbeitet beim letzten Mal - doch dieser Film war noch besser. Schlicht ein Kunstwerk, was er sich in aller Bescheidenheit eingestehen musste.

"Boss?"

Slater lehnte sich in seinem Bürosessel zurück und drückte die Pausentaste. "Hallo, Nate", begrüßte er seinen Freund und persönlichen Assistenten. "Was kann ich für dich tun?"

Genau wie Slater war Nate Wheaton gerade vom Drehort zurückgekehrt, wo er sich um tausende Details gekümmert hatte. Mit Sicherheit war der Mann so erschöpft, wie er aussah. Klein, blond, dynamisch und nicht älter als zwanzig, war Nate das reinste Energiebündel. Dass die Produktion so reibungslos verlaufen war, hatten sie zu einem erheblichen Teil seinem Talent, seiner Beharrlichkeit und seinem scharfen Verstand zu verdanken.

"Äh", murmelte Nate, der sichtlich herunterkam nach der getanen Arbeit. Und er hatte sich auch jede Erholung verdient. "Da will dich jemand sprechen." Er deutete mit dem Kopf Richtung Vorzimmer, rieb sich den Nacken und seufzte entnervt. "Die Lady besteht darauf, dass sie mit dir reden muss, und zwar nur mit dir. Ich habe versucht, sie dazu zu bringen, einen Termin zu vereinbaren, aber sie meinte, es müsse jetzt sein."

Slater musste selbst ein Seufzen unterdrücken. "Es ist zehn Uhr abends."

"Auch darauf habe ich sie hingewiesen", entgegnete Nate und blickte kurz auf sein Handy. "Um genau zu sein, es ist schon fünf Minuten nach zehn." Wie Slater hielt auch Nate viel von Genauigkeit, was sowohl Segen als auch Fluch war. "Sie behauptet, es kann auf keinen Fall bis morgen warten. Was immer das ist. Wenn ich nicht in die Küche gegangen wäre, hätte ich das Klopfen gar nicht gehört."

"Wie hat sie mich überhaupt gefunden?" Die Crew war spät mit dem Flugzeug gelandet und zur Ranch gefahren. Slater hatte angenommen, niemand außer seiner Familie wisse, dass er in der Stadt war. Oder außerhalb. Wozu auch immer die Lage der Ranch zählen mochte.

Resigniert schaute Nate drein. "Ich habe keine Ahnung. Sie hat sich geweigert, mir das zu verraten. Ich gehe ins Bett. Falls du noch etwas brauchst, weck mich einfach. Aber dazu musst du wahrscheinlich einen Vorschlaghammer mitbringen. Mit etwas anderem wirst du mich nicht wach kriegen." Eine Pause, noch ein Seufzer, der noch müder als der vorangegangene klang. "Das waren vielleicht Filmaufnahmen."

Slater sammelte seine letzten Energiereserven, strich sich durch die Haare und sagte: "Gut, zeig ihr, wie sie hierherkommt, und dann leg dich hin."

Vermutlich hörte er sich ganz normal an, doch