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Eroberer der Galaxis #4: Die Entfesselung der KriegshundeOverlay E-Book Reader

Eroberer der Galaxis #4: Die Entfesselung der Kriegshunde

Hendrik M. Bekker

E-Book (EPUB)
2018 Uksak E-books
120 Seiten
ISBN: 978-3-7389-0121-4

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Kurztext / Annotation
Eroberer der Galaxis 4: Die Entfesselung der Kriegshunde von Hendrik M. Bekker Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten. Jahrtausende in der Zukunft: Die Menschen haben große Teile der Galaxis besiedelt. Manche von ihnen haben sich über lange Zeiträume hinweg so sehr an ihre Umgebung angepasst, dass sie kaum noch als Angehörige derselben Spezies erkennbar sind. Galaktische Reiche rivalisieren um Macht, Einfluss und Vorherrschaft: Das Galaktische Kaiserreich, überzeugt davon, dass der Mensch nicht nur die edelste Schöpfung der Evolution ist, sondern auch, dass er bereits vollkommen ist und nicht in irgendeiner Form manipuliert werden darf. Die Terranische Allianz freier Völker, die sich einst bildete, weil die Traniatische Föderation in einem langsamen Zerfallsprozess den Mitgliedswelten zu schwach wurde. Das galaktische Reich mit der größten Ausdehnung. Wie der Name andeutet, gehört die Erde, Terra, zu den Gründungswelten. Trotz unzähliger Mitgliedsspezies stellen die Menschen und all ihre Abkömmlinge einen Großteil der Bevölkerung. Die Traniatische Föderation freier Welten, der klägliche Rest eines gigantischen Reiches, das lange vor den ersten raumfahrenden Menschen bereits existierte. Heute eher ein Schutz- und Trutzbündnissystem, als eine echte galaktische Größe. Das Kratische Konsortium, ein Bündnisgeflecht von Verbrecherlords, Unterweltbossen und Alleinherrschern. Manche sagen, nirgendwo in der Galaxis sei mehr Verkommenheit finden. Und für diejenigen, die sich keinem von ihnen unterordnen wollen, gibt es nur die Flucht in die Weite des Anarchistischen Raums. Niemand ahnt, dass im Hintergrund Entwicklungen in Gang gesetzt wurden, die möglicherweise das empfindliche Gleichgewicht der Machtverhältnisse im All für immer verändern werden. Ohne dass das Leben in der Galaxis es weiß, steht die momentane Phase der Ruhe und Ordnung in der Galaxie vor ihrem Ende ... Isaak Sanders ist mitten in die Wirren des Angriffs eines unbekannten Feindes auf Chutala gelandet. Jerel Rimasen wurde zu seinen dratikanischen Brüdern in die Heimat gerufen, denn große Entscheidungen stehen an.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Kapitel 1: Die Heimat

Ort: Drokta-System

Zeit: 4699,3 NSüdK (Nach Sieg über die Kilkarra)

Genormte Galaktische Zeitrechnung

Das Raumschiff KRÄHENKÖNIG trat im Drokta-System aus dem Lazaris-Raum aus.

Auf der kleinen Kommandobrücke blickten zwei Menschen aus dem Sichtfenster, vor dem ein schweres Schott hochfuhr und die Sicht freigab auf das Sternensystem.

Die Sonne war stark rotstichig und schien weit entfernt aus Narlies Sicht. Jerel drehte das Schiff und wandte es zu einer Welt, deren helle Tundrasteppen bis ins Weltall zu sehen waren. Im Äquatorbereich hob sich eine dunkle Reihe sichtbar ab.

"Was ist das?", fragte sie.

Jerel deutete auf den dunklen Ring. "Der Todesgürtel. Eine Reihe aktiver Vulkane, sie umziehen unseren Äquator mehr oder weniger gleichmäßig. Aufgrund der Winde bleibt die Asche in diesem Bereich und so siehst du hier oben nur ein schwarzes Band."

Das Schiff sank tiefer in die Atmosphäre.

"Ich dachte, du kommst von einer Farmerwelt", sagte Narlie skeptisch.

"Erstens bewohnen wir nicht nur diese Welt und zweitens, wieso muss eine Welt grün sein, um für den Anbau geeignet zu sein?"

"Auch wieder wahr. Aber viele Pflanzen sind grün, wenn sie Photosynthese betreiben."

"Es gibt tief liegende Speicher. Von dort pumpen wir Wasser herauf", erklärte Jerel.

Dabei überflogen sie nun eine schier unendlich große Fläche der Tundra, auf der man wabenartig sechseckige Kuppeln erbaut hatte. Sie waren milchig weiß und nicht durchsichtig.

"Da drin bauen wir dann an. Die Atmosphäre von Lis Fara ist sowieso nicht so appetitlich. Wenn die Winde wechseln, fällt tagelang Ascheregen."

Er wandte sich an die Kommunikationsanlage.

"Hier Jerel Rimasen, Rückkehrcode Lis Fara 149. Bitte um Landeerlaubnis für mein Schiff", sagte er auf Dratikanisch.

"Bestätige ihren Rückkehrcode. Gäste?"

"Einen, ich verbürge mich für sie."

Narlie konnte dem Gespräch inzwischen gut genug folgen, auch wenn der dratikanische Akzent des anderen ihr fremd klang.

"Hangar 433. Zu Verzollendes dort angeben. Kleintiereinfuhr und Lebensmittel in Quarantäne. Ein sinnerfülltes Leben."

"Ein sinnerfülltes Leben."

"Ein was?", fragte Narlie, nachdem Jerel die Verbindung beendet hatte.

"Ein sinnerfülltes Leben, das sagt man bei uns so. Ihr wünscht auch einen guten Tag, auf Eidum."

Sie nickte langsam. "Nur ist ein Tag doch eine andere Spanne als ein Leben."

"Trotzdem. Ist doch ein netter Gruß", sagte Jerel. Er lächelte dabei schelmisch. "Erwartest du, dass wir uns immer einen ehrenhaften Tod wünschen? Oder einen, bei dem man möglichst viele Gegner tötet?"

Sie lachte und nickte. "Man erwartet es."

Während Jerel schweigend das Schiff zum Hangar lenkte, sagte er leise und mit einem hintergründigen Lächeln, so dass Narlie nicht sicher war, wie er das meinte: "Man redet ja auch nur über das, was Klärungsbedarf hat."

*

Das Schiff landete in einer Kuppel, die an einer Seite schwere Schotten hatte.

Im Hangar standen bereits ein Dutzend kleinerer und größerer Schiffe, so dass Jerel einige Mühe hatte das Schiff zu landen ohne einem anderen zu nahe zu kommen. Schließlich würden diese nicht in der Reihenfolge starten, wie sie gelandet waren.

"Es wird hier sicher einiges auf dich einwirken, was dir fremd erscheint", sagte Jerel.

"Keine Sorge. Ich werde still warten bis die Gelegenheit zu fragen ist", sagte Narlie und zwinkerte.

Sie trug ein dunkles knapp geschnittenes Sweatshirt, dazu eine eng anliegende Hose, an der sowohl ihr Schwert als auch eine Pistole im Halfter baumelten. Darüber hatte sie eine Jacke in militärischem Uniformschnitt an.

Jerel hingegen trug seine übliche Rüstung.

Sie stiegen die Aufstiegsrampe der KRÄHENKÖNIG herunter und wurden von einem Dratikaner in roter Rüstung begrüßt. Er sa