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Mental Skills Test for Gymnastics: Psychologie im Gerätturnen

Inklusive Fragebogen zur Erfassung von Fertigkeiten | Axel Schulze

E-Book (PDF)
2015 Diplomica Verlag Gmbh
Auflage: 1. Auflage
101 Seiten; 16 Zahlenmat.
ISBN: 978-3-8366-3944-6

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1;Mental Skills Test for Gymnastics Psychologie im Gerätturnen Inklusive Fragebogen zur Erfassung von Fertigkeiten;11.1;Inhaltsverzeichnis;31.2;1 Persönliche Vorbemerkung;81.3;2 Einleitung;81.4;3 Theoretischer Hintergrund;101.4.1;3.1 Psychologische Fertigkeiten und sportliche Höchstleistung;101.4.2;3.2 Methodische Zugänge zur Erfassung psychologischer Fertigkeiten;151.4.3;3.3 Bestehende, sportartunspezifische Testverfahren;161.4.4;3.4 Bestehende, gerätturnspezifische Testverfahren;191.4.5;3.5 Zusammenfassung;281.5;4 Empirisches Vorgehen;291.5.1;4.1 Erstellung des Mental Skills Test for Gymnastics;291.5.2;4.2 Theoretische Ableitung relevanter Dimensionen mit den dazugehörigenItems des MST-Gym;301.5.3;4.3 Explorative Überprüfung der Dimensionierung;381.6;5 Soziodemographische Daten und Gruppenwerte nach MST-Gym 40 (Normen);481.6.1;5.1 Komplette Gruppe (n = 360);481.6.2;5.2 Gruppenunterschiede bezüglich Faktorscores;481.6.3;5.3 Überprüfung der Daten bezüglich des Turnniveaus;491.6.4;5.4 Überprüfung der Daten bezüglich des Geschlechts ;491.6.5;5.5 Überprüfung der Daten bezüglich des Trainingsumfangs;521.6.6;5.6 Überprüfung der Daten bezüglich des Alters;541.7;6 Nutzungsanweisung für den MST-Gym (40);571.8;7 Zusammenfassung der Arbeit und Ausblick;611.9;Literaturverzeichnis;631.10;Inhaltsverzeichnis Normtabellen;70

Kurztext / Annotation
In diesem Buch wird ein anwendungsfreundliches, psychologisches Profiling für Trainer im Gerätturnen vorgestellt, um Turner/innen in unterschiedlichen psychologischen Bereichen einschätzen zu können. In einem ersten Schritt werden wissenschaftliche Erkenntnisse für den theoretischen Hintergrund aufgegriffen. Dazu werden sportartunspezifische als auch gerätturnspezifische Tests dargestellt und erläutert, Vor- und Nachteile dargestellt und mit Bezug auf die Problemstellung der Arbeit eingeordnet. Aufbauend auf dem theoretischen Hintergrund werden gerätturnrelevante Dimensionen ausgearbeitet. Daraufhin entsteht eine erste Version des MST-Gym mit 70 Items. In einem nächsten Schritt werden die erfassten Daten ausgewertet, unbrauchbare Items aussortiert und eine neue Version des MST-Gym mit 40 Items gefertigt. Zugleich werden Normen für signifikante Gruppen erarbeitet. Mit diesen Normtabellen ist eine Einklassifizierung jedes/jeder einzelnen Turners/Turnerin möglich. Der Fragebogen MST-Gym 40 ist im Buch enthalten.

Axel Schulze, geb. 1976 in Berlin, Studium an der Trainerakademie Köln zum Diplom Trainer des Deutschen Olympischen Sportbundes, Trainer A -Lizenz im Gerätturnen. Selbst ehemaliger Leistungssportler und seit über 12 Jahren als erfolgreicher Trainer im Gerätturnen tätig.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

'Textprobe: Explorative Überprüfung der Dimensionierung: Untersuchungsstichprobe und Einsatz der ersten Version des MST-Gym: Der MST wurde in zwölf Turncamps des Deutschen Turner-Bundes (DTB) eingesetzt. Die damit erfasste Stichprobe deckt ein weit gefächertes Spektrum von Turnern ab, welche aktiv an Wettkämpfen teilnehmen und damit über entsprechende Erfahrungen im Umgang mit mentalen Fertigkeiten verfügen. Die Erfahrung des Autors als Turncamptrainer zeigt, dass die Turncampteilnehmer sich auch während des Trainings eigene psychologische Strategien und Methoden zunutze machen um ihre persönlichen Ziele im Fokus zu halten. Ergänzend wurden Turner ausgewählter Vereinsgruppen sowie Kaderturner hinzugezogen. Durch die deutschlandweite Streuung wird eine breite Schicht von Turnern im Alter zwischen zehn und 30 Jahren erreicht. Die Daten wurden bis zum Ende des Jahres 2007 erhoben. Es gab einen Rücklauf von 360 Bögen. Das Alter der Untersuchungsteilnehmer betrug 14 +/- 5 Jahre. Nach Eingang der Bögen wurde zunächst eine Itemanalyse zur initialen Überprüfung der Antworttendenzen durchgeführt. Im Weiteren stellte es sich als zweckmäßig heraus die Dimensionierung der Erstversion des MST-Gym mittels explorativer Faktoranalyse zu überprüfen. Itemanalyse: Zur Auswertung der Daten erfolgte im ersten Schritt eine Itemanalyse. Dabei werden die Kenngrößen Range, Standardabweichung, Mittelwert, Minimum, Maximum, Schiefe und Kurtosis zum Verständnis herangezogen. Die wichtigsten Kenngrößen sind zur Übersicht in der Tabelle 4.11 dargestellt. Des Weiteren werden die wichtigsten Kriterien der Itemanalyse erläutert. Mit den reduzierten Daten, die durch die Itemanalyse entstehen, wurde im zweiten Schritt eine Faktoranalyse durchgeführt und die Ergebnisse dokumentiert. Die Itemanalyse erweist sich als geeignet, um im Vorfeld Items mit ungünstigen Antwortverteilungen auszusortieren, da sie vermutlich nicht zur anschließenden Faktorisierung beitragen würden. Eine erste Aussortierung der Items erfolgt durch die Betrachtung jedes einzelnen Items in Bezug auf die Nutzung aller zur Verfügung stehenden Antwortmöglichkeiten. Dieses Kriterium wird als Range bezeichnet. Bei dieser Untersuchung wurden alle fünf Antwortmöglichkeiten bei allen Items genutzt, d. h. alle Items besitzen eine Range von Vier. Dennoch ist dieses Kriterium nicht aussagekräftig genug, um bereits eine Aussortierung vorzunehmen, da nicht die Verteilung der Häufigkeit zu erkennen ist. Gäbe es Items, bei denen nicht alle Antwortmöglichkeiten genutzt worden wären, so würde dieses Item sofort aussortiert werden, da es keine Aussagekraft besitzen würde. In der Tabelle 4.11 ist die Range nicht explizit ausgewiesen, da alle Items eine Range von Vier besitzen. Ebenfalls sind die Minimum- und Maximumwerte nicht angegeben, da alle Items die Werte bei Eins bzw. Fünf haben. Der Mittelwert (MW) und die Standardabweichung (SD) sind ein weiteres Kriterium, die Items entsprechend weiter auszuwerten. Bei einer Skala von fünf Antwortmöglichkeiten und einer Range von Vier, die alle Items aufweisen, sollte der Mittelwert idealerweise drei sein. Items die einen Mittelwert von größer vier oder kleiner zwei haben, sind in der Tabelle markiert. Die Standardabweichung sollte sich nur geringfügig von plus/minus Eins entfernen, um aussagekräftig zu bleiben. Nur zwei Items weichen in der Untersuchung mehr als 0.2 vom Wert Eins ab, die markiert sind und somit ausgeschlossen werden. Ebenfalls ist es erforderlich, dass die Antworten der Items eine Normalverteilung aufweisen. Aus diesem Grund wird die Schiefe berechnet, die eine Abweichung zu einer symmetrischen Normalverteilung darstellt. Die Schiefe ist ein Maß für die Symmetrie. Beträgt der Wert der Schiefe Null, so existiert eine Normalverteilung. Bei einer Abweichung von dem Wert Null ist die zu erwartende Antwortverteilung asymmetrisch. Die Items, welche diese Norma