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Royal Horses (1). Kronenherz

Band 1 der romantischen und royalen Pferde-Trilogie ab 12 | Jana Hoch

E-Book (EPUB)
2020 Arena Verlag
360 Seiten; ab 12 Jahre
ISBN: 978-3-401-80883-3

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Kurztext / Annotation
Seine Welt ist die der Royals - voller Skandale und Geheimnisse. Sich in ihn zu verlieben war nie Teil ihres Plans. Auf dem königlichen Pferdegestüt der Royal Horses kreuzen sich ihre Wege ... Greta will nur noch weg: weg von ihrer Schule und weg von ihren Freunden, die sie so unendlich enttäuscht haben. Da kommt ihr der Ferienjob auf dem Gestüt der Royals gerade recht. Mit Pferden hat Greta zwar nichts am Hut - und mit Prinzen und Prinzessinnen noch viel weniger -, aber das Schloss der Königsfamilie lässt ihr Herz trotzdem höher schlagen. Doch schon am ersten Tag gerät sie mit Edward, dem Pferdetrainer, aneinander. Er ahnt, dass sie ein Geheimnis hat und will es um jeden Preis ans Licht bringen. Als kurz darauf auch Prinz Tristan auf dem Gestüt auftaucht, wird Gretas Leben endgültig durcheinandergebracht. Zu spät merkt sie, dass sie geradewegs dabei ist sich zu verlieben - ausgerechnet in den Jungen, von dem sie sich eigentlich fernhalten wollte. Witzig und romantisch, glamourös und spannend: 'Royal Horses' ist die perfekte Liebesgeschichte für alle Leser von 12 bis 99 Jahren und für Fans von Mona Kasten, Bianca Iosivoni und Colleen Hoover. Weitere Infos zur Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram unter @janahoch.autorin. Die 'Royal Horses'-Trilogie: Royal Horses (1). Kronenherz Royal Horses (2). Kronentraum Royal Horses (3). Kronennacht Die 'Ruby Circle'-Trilogie: The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse (18.08.2023) The Ruby Circle (2). All unsere Lügen (Frühjahr 2024) The Ruby Circle (3). All unsere Wahrheiten (Herbst 2024) Weitere Titel von Jana Hoch bei Arena: Dancing with Raven. Unser wildes Herz Pressestimmen: 'Eine magische Geschichte zwischen Menschen und Tieren, die mich so berührt hat, dass ich am Ende ein paar Tränen in den Augen hatte.' Lilly Marleen, 12, im BuchMarkt 'Ein wunderschönes Pferdebuch zum Wegträumen ab zwölf Jahren. Toll geschrieben!' Neue Presse Hannover 'Witzig und romantisch!' Westfälische Rundschau

Jana Hoch wurde 1992 in Hannover geboren und lebt heute immer noch in der Nähe der Stadt. Seit frühester Kindheit hat es sie begeistert, eigene Welten und Charaktere zu entwickeln und diese auf dem Papier festzuhalten. Die Pferdetrainerin nutzt jede freie Minute zum Schreiben - der perfekte Tag beginnt für sie bei Sonnenaufgang, mit dem Laptop auf dem Schoß und einer Tasse Kakao, und endet auf dem Rücken ihres Pferdes Jamie. Weitere Infos zur SPIEGEL-Bestseller Autorin unter www.jana-hoch.de oder auf Instagram + TikTok unter @janahoch.autorin.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Normalerweise hätte ich niemals versucht, nachts in ein Gebäude einzubrechen. Schon gar nicht in ein Luxushotel. Ich wäre nicht wie eine Kriminelle an der Rückfassade entlanggeschlichen, geduckt und mit den Haaren vor dem Gesicht. Und natürlich wäre ich auch nicht auf die Müllcontainer geklettert, um eines der Fenster im Wirtschaftstrakt von außen zu öffnen. Stattdessen hätte ich wohl einfach gewartet, bis Jordan auf sein Handy sah, die unzähligen vergeblichen Anrufe von mir entdeckte und zu mir nach draußen kam. Normalerweise. Aber nach allem, was gerade passiert war, hielt ich es keine Sekunde länger aus.

Ich drückte mich mit der Schulter noch enger an die Fensteröffnung und schob den Arm weiter durch den Spalt des abgekippten Doppelfensters. Als ich auf der Innenseite den Griff zu fassen bekam, begann mein Herz, wild zu schlagen.

Jetzt ganz langsam drehen.

Vorsichtig kippte ich den Griff nach hinten und ignorierte den schneidenden Druck in meinem Oberarm. Komm schon! Meine Augen fingen an zu brennen, doch ich fühlte keine Tränen aufsteigen. Ich musste unbedingt zu meinem großen Bruder. Er würde mir garantiert glauben und irgendeinen Weg finden, mich aus diesem Schlamassel zu holen. Jordan und Greta. Alleine gegen den Rest der Welt. So war es schon immer gewesen.

Einen Fluch unterdrückend, presste ich meinen Arm mit aller Kraft tiefer in den Fensterspalt. Der Hebel bewegte sich. Das Fenster gab ein klackendes Geräusch von sich und der Flügel schwang nach innen auf.

Geschafft! Schwer atmend, zog ich meinen Arm heraus und rieb über die Stelle, wo der Rahmen mir in die Haut geschnitten hatte. Es fühlte sich an, als hätte ich gerade in eine Wildtierfalle gefasst. Ich stützte mich vorsichtig auf dem Container ab, prüfte, ob ich ihn belasten konnte, und beugte mich vor, um ins Innere des Raumes spähen zu können. Es war dunkel und ich konnte nur wenig erkennen. Was war das hier? Vielleicht so etwas wie ein Putzmittelraum? Ich leuchtete mit dem Handy hinein und entdeckte direkt vor dem Fenster ein halbhohes Regal. Wenn ich mit den Füßen zuerst hindurchschlüpfte, konnte ich darauf Halt finden und auf den Fußboden springen. Dann müsste ich mich nur noch vom Wirtschaftstrakt ins Hauptgebäude durchschlagen, die Party suchen, auf der Jordan war, und mich unbemerkt unter die Gäste mischen.

Kinderspiel.

Die gedämpfte Musik und vereinzeltes Lachen hatte ich vom Eingang bereits hören können. Die Party war noch in vollem Gange, vermutlich würde sie bis in die frühen Morgenstunden gehen. Ich wusste, dass ich Jordan den Spaß verderben würde, wenn ich dort auftauchte, aber er würde es verstehen, wenn er erst die ganze Geschichte hörte.

Entschlossen drehte ich mich auf dem Müllcontainer und schob ein Bein in die Fensteröffnung.

»Sag bloß, du versuchst gerade, hier einzubrechen.«

Ich erschrak so heftig, dass der Container unter mir ins Wanken geriet. Schnell zog ich den Fuß zurück und bemühte mich, mein Gleichgewicht wiederzufinden. Eine Gestalt schlenderte durch den Hinterhof direkt auf mich zu. Im Gegenlicht der spärlichen Beleuchtung erkannte ich jedoch nicht mehr als einen Schatten.

Scheiße! Ich sprang auf und wieder erzitterte der Container unter meinen Füßen. Die Silhouette kam näher und langsam konnte ich etwas erkennen. Es war ein blonder Typ. Gut aussehend, vielleicht ein paar Jahre älter als ich. Den Rest erfasste ich eher automatisch: Haare gestylt, perfekt sitzendes schwarzes Hemd ... sehr sportlich. Wenn ich versuchte wegzurennen, würde er wahrscheinlich schneller sein. Die Arme vor der Brust verschränkt, hielt er vor mir an und musterte mich kritisch.

»Fangirl versucht, ins hochbewachte London Palace einzubrechen«, sagte er und lächelte überheblich. »Könnte eine gute Schlagzeile geben.«

Fangirl? Was redete er denn da?

»Allerdings wirst du es kaum zu ihm schaffen - selbst wenn