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Ich will dich ganz und gar | Erotische GeschichtenOverlay E-Book Reader

Ich will dich ganz und gar | Erotische Geschichten

Lassen Sie sich von der Wollust mitreißen ... | Trinity Taylor

E-Book (PDF)
2008 Blue Panther Books
Auflage: 2. Aufl.
272 Seiten; ab 16 Jahre
ISBN: 978-3-940505-05-7

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€ 9,99

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1. Machtspiele (Leseprobe)
2. Vernissage Fatale
3. Undercover No. 3: Gefesselt
4. Sex-Anweisung
5. Love Pussy
6. Karibik Abenteuer No. 3: Sexgeisel
7. Unbeherrscht (nach Registrierung als PDF Download)

Kurztext / Annotation
Dieses E-Book entspricht 272 Taschenbuchseiten ... Lassen Sie sich von der Wollust mitreißen und fühlen Sie das Verlangen der neuen erotischen Geschichten: Gefesselt auf dem Rücksitz, auf der Party im Hinterzimmer, 'ferngesteuert' vom neuen Kollegen oder in der Kunstausstellung ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Machtspiele - 7. Kapitel

»Bist du sicher, dass du wegen der Adresse meines Freundes und nicht meinetwegen gekommen bist?«, fragte Shawn.

Ich strich beschämt meinen Rock glatt und nickte. »Ja, es geht um die Adresse von Dean.«

»Was willst du von ihm? Bei mir bekommst du mehr für deine Wünsche, Baby.«

»Es geht nicht immer nur um Sex.«

»Ach nein? Dafür hast du dich aber verdammt schnell von deinem Vorhaben ablenken lassen!«

»Gibst du mir nun die Adresse oder nicht?«

»Nein.«

Verwirrt blickte ich ihn an. »Wie bitte? Warum nicht?«

»Weil ich keine Adressen herausrücke, von denen ich nicht weiß, ob meine Freunde es wollen. Außerdem wäre ich schön blöd, meine Süße an einen anderen weiterzureichen, wo wir beiden doch so viel Spaß miteinander haben.«

»Hör auf, Shawn. Ich bin nicht mehr deine Süße. Es ist vorbei!«

»Ach, und was war das eben gerade? Du hast den Anschein erweckt, dich verdammt wohlzufühlen.«

Ich hatte mich von meinen Gelüsten leiten lassen, und nun musste ich die Sache ausbaden. Am liebsten wäre ich schon nach der peinlichen Nummer, wo ich stolzlos meine Muschi präsentiert hatte, geflüchtet.

»Oder bist du gekommen, um mir deine kleine Möse hinzuhalten und dafür die Adresse zu verlangen?«

»Nein!«

»Ich könnte es aber so auslegen ...«

»Leg es aus, wie du willst, ich gehe.«

»Hey, warum bist du jetzt so kratzbürstig? Es war doch schön eben, oder?«

»Mach's gut, Shawn.« Ich ging zur Tür.

»Okay, warte. Ich kann die Adresse wirklich nicht rausrücken. Aber ich verspreche dir, ihn anzurufen und ein Treffen zu vereinbaren. Was hältst du vom nächsten Samstag um zwanzig Uhr im 'Stacy's'?«

Ich überlegte eine Weile. Welche Wahl hatte ich? Shawn und sein Wort waren das einzige, auf das ich vertrauen musste, um Dean wiederzusehen. Wie sollte ich sonst an die Adresse kommen? Ryan hatte die Adresse bestimmt nicht, da es sich hierbei nicht um seinen Freund, sondern um einen mitgebrachten Freund Shawns handelte. Außerdem hätte er mir das auch bereits am Telefon gesagt.

»Also schön. Wenn er nicht kommt, dann gibst du mir hinterher wenigstens seine Telefonnummer, okay?!«

»Einverstanden.«

***

Ich würde durchs Telefon hören, wie Ryan mit dem Kopf schüttelte. Von daher rief ich ihn nicht an. Ich traute mich nicht. Letztendlich tröstete ich mich mit dem Gedanken, dass ich niemandem Rechenschaft schuldig war. Somit versuchte ich mich diese Woche in meine Arbeit zu stürzen und fieberte dem Date am Samstag entgegen. Ich war kurzzeitig versucht, Shawn anzurufen und bei ihm nachzufragen, ob er das Treffen wirklich in die Wege geleitet hatte, hielt mich aber dann doch zurück.

***

Das »Stacy's« war voller Leben. Musik spielte und viele Gäste tummelten sich hier, redeten, lachten, aßen und tranken. Gleich würde ich Dean wiedersehen, dachte ich mit Schmetterlingen im Bauch. Würde er so einer Aufforderung überhaupt nachkommen? Diese Frage hatte ich mir in den letzen zwei Tagen immer wieder gestellt, und in ein paar Minuten würde ich es wissen.

Eine leger gekleidete Bedienung führte mich zu einem rustikalen Tisch, an dem niemand saß. Aber eine Lederjacke hing über der Stuhllehne. Er war da. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht, was ich antworten sollte, falls er mich fragen würde, warum ich ihn hierhergebeten hatte. Ich hoffte, mir würde etwas Passendes einfallen. Dabei fiel mir auf, dass ich noch überhaupt keine Antworten parat hatte.

Ein Mann schlängelte sich durch die Reihe an der Bar, über der ein Fernseher lief und ein Basketball-Spiel ausgestrahlt wurde. Es schien um die letzen Minuten zu gehen, denn viele Leute hatten sich dort versammelt und blickten gebannt auf den viereckigen Kasten.

Endlich hatte der junge Mann geschafft, sich durch die Fernsehen guckenden Leute zu kämpfen und erschien für mich si