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Galaxienwanderer - Herrscher über Galaxien

Alfred Bekker

E-Book (EPUB)
2019 Uksak E-books
250 Seiten
ISBN: 978-3-7389-1989-9

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Kurztext / Annotation
Herrscher über Galaxien Galaxienwanderer 4 von Alfred Bekker Der Umfang dieses Buchs entspricht 251 Taschenbuchseiten. Bislang in der Serie 'Galaxienwanderer' erschienene Romane: Alfred Bekker: Raumschiff Caesar Alfred Bekker: Mission Schwarzes Loch Alfred Bekker: Eine Krise der Raumzeit Alfred Bekker: Herrscher über Galaxien Der Umfang dieses Buchs entspricht 231 Taschenbuchseiten. Die Raumzeit selbst scheint zu mutieren. Die Crew des Raumschiffs Caesar ist in der Unendlichkeit der Raumzeit gestrandet. Commander John Bradford sieht sich einer leblosen Erde gegenüber, die durch einen Gamma-Blitz zerstört wurde. Und ihm wird klar, dass er seine Hoffnung, die Androidin Josephine wiederzufinden, wohl begraben muss. Da meldet sich ein alter Feind mit Macht zu Wort... Ein Feind, der nicht weniger anstrebt, als HERRSCHER ÜBER GALAXIEN zu werden... Ein Raumschiff extraterrestrischer Technologie und eine zusammengewürfelte Crew auf einer kosmischen Odyssee durch die Unendlichkeit des Alls... Menschen, Androiden und Extraterrestrier müssen sich zusammenraufen, wenn sie den namenlosen Gefahren zwischen den Sternen standhalten und das Erbe einer uralten kosmischen Zivilisation antreten wollen.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Der Schwarm von Nano-Teilchen schwirrte auf die Oberfläche des toten Gesteinsbrockens zu, der einmal die Erde gewesen war.

Der Planet war nicht wiederzuerkennen.

Eine Atmosphäre mit einem Luftdruck von unter einem Millibar, was man fast schon als Vakuum bezeichnen konnte.

Strahlenwerte wie in den Ruinen antiker Atomkraftwerke der irdischen Prä-Weltraum-Ära.

Nirgends Vegetation.

Und kein Wasser.

Die Ozeane waren verdampft und ebenso unwiederbringlich verloren wie die Lufthülle.

Aus dm Partikelschwarm bildete sich ein humanoider Nano-Körper, der die Form einer Noroofen-Rüstung annahm.

Sein Name war Marcus.

Die Sensoren seines Nano-Körpers versorgten ihn mit einer Flut an Informationen. Deprimierenden Informationen, was das Schicksal des Planeten anging.

Was zum Teufel ist hier nur geschehen?, ging es Marcus durch Kopf. Kein Mensch könnte hier auch nur nur eine Sekunde überleben - abgesehen von jemandem wie mir. Aber ich bin wohl auch schon seit geraumer Zeit kaum noch das, was man einen Menschen nennen könnte. Nicht einmal die Nachbildung eines Menschen. Nicht einmal ein Android.

Marcus sah sich um.

Wobei >sah< vielleicht nicht ganz das richtige Wort war. Er ließ die Aufmerksamkeitskegel seiner Sensoren umherkreisen, um so viel wie möglich von seiner Umgebung aufzunehmen. Die Daten konnte er speichern. Mit der Analyse konnte er sich später befassen.

Hier möchte man nicht sein, dachte er.

Er sah jenes Raumschiff im Orbit schweben, das von seinen menschlichen Passagieren CAESAR genannt worden war, während seine ursprünglichen Herren es ALGO-DATA nannten, wie sich im Übrigen auch die Bord-KI nannte.

Wünschen Sie eine Unterstützung in Bezug auf datentechnische Kapazitäten, Marcus?, meldete sich die Bord-KI.

Die Sensoren seines Nano-Körpers registrierten einen Transmissions-Impuls, der in ein telepathisches Signal umgewandelt wurde. Eine so fortgeschrittene Technik, wie sie wohl nur die Noroofen zur Verfügung hatten.

Nanu, heute so förmlich?, lautete Marcus' Erwiderung.

Ich versuche nur respektvoll und hilfreich zu sein, gab ALGO-DATA zurück. Ich hoffe nicht, dass es dagegen irgendetwas einzuwenden gibt!

Marcus kannte die Eigenheiten von ALGO-DATA nun schon länger.

Er war sich sicher, dass auch diese Phase irgendwann zu Ende gehen würde.

Natürlich war auch das Gegenteil denkbar und die Phase der förmlichen Anrede zog sich vielleicht endlos lange hin. Oder es wurde noch um einiges schlimmer. Auszuschließen war gar nichts. ALGO-DATA verfügte über ein ausgesprochen breit gefächertes Spektrum an Kommunikationsmustern.

Marcus und die anderen Besatzungsmitglieder der CAESAR hatten davon bereits einige kennengelernt.

Die KI blieb immer ein bisschen unvorhersehbar.

Fast wie eine richtige Person, dachte Marcus.

Aber über eine Sache war er sich ebenfalls vollkommen im Klaren.

Abrupte Veränderungen, die die Persönlichkeit der KI betrafen, waren immer ein Alarm-Signal.

Hier ist irgendetwas faul, dachte Marcus, während sein Nano-Körper die feste Form aufgab und auseinanderströmte.

AUF EINEM GROßEN, DREIDIMENSIONALEN Holo-Kubus war eine Projektion des Sol-Systems zu sehen.

"Die Erde ist ein toter Klumpen Gestein", sagte Commander John Bradford.

"Zumindest in dieser Zeitlinie des Multiversums", sagte Fairoglan. Der blaugrau-häutige, vollkommen haarlose Humanoide aus der Yroa-Spezies wandte den Kopf in Bradfords Richtung.

"Das bedeutet, wir haben deiner Ansicht nach die Zeitlinie gewechselt und befinden uns in einem alternativen Universum?"

"Die temporalen Effekte infolge unserer Fehltransition legen das