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Perfect Gentlemen - Präsidenten sind zum Küssen daOverlay E-Book Reader

Perfect Gentlemen - Präsidenten sind zum Küssen da

Shayla Black

E-Book (EPUB)
2019 Lyx
Auflage: 1. Auflage
544 Seiten; ab 16 Jahre
ISBN: 978-3-7363-1022-3

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Kurztext / Annotation

Attraktiv, mächtig und erfolgreich - die Perfect Gentlemen

Zack Hayes hatte nur ein Ziel: der Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Nun ist er im Weißen Haus angekommen und der mächtigste Mann der Welt. Doch eine Verschwörung bedroht alles, wofür er so hart gearbeitet hat. Um die Hintermänner zu entlarven, setzt Zack alles aufs Spiel - auch sein Leben. Was er jedoch nie riskieren würde, ist die Sicherheit seiner Pressesprecherin Elizabeth Matthews. Schon lange hegt er tiefe Gefühle für sie. Als der Feind sein Gesicht zeigt, muss Zack sich entscheiden: zwischen seinem Land und der Frau, die seine Welt bedeutet ...

'Heiß, edgy und dazu ein Schuss Gefahr ... Perfekt!' J. KENNER

Das furiose Finale der packenden PERFECT-GENTLEMEN-Reihe der Bestseller-Autorinnen Shayla Black und Lexi Blake



Shayla Black ist New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin und hat bereits mehr als 40 Bücher geschrieben, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden. New-York-Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin Lexi Blake lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Texas und schreibt erotische Liebesromane.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1

Washington D._C.

Schockiert starrte Zack Hayes auf den Toten, der ihm gegenüber saß.

Vor ein paar Minuten war er in die Limousine gestiegen, um die kurze Strecke zum Präsidenten-Helikopter Marine One zurückzulegen und übers Wochenende nach Camp David zu fliegen. Dem Kerl gegenüber hatte er es zu verdanken, dass er diesen Plan verworfen hatte.

»Für einen, der von uns gegangen ist, siehst du gar nicht mal so übel aus. Hast du einen Fallschirm benutzt?« Es war die falsche erste Frage, aber Zack hatte so viele, dass er gar nicht wusste, mit welcher er anfangen sollte.

Was er eigentlich tun wollte, war, den Mann zu erdrosseln, der einst zu seinen allerbesten Freunden gezählt hatte.

Maddox Crawford, tadellos gepflegt und weltmännisch wie immer, lehnte sich zurück, schlug die Beine übereinander und kippte ein Glas teuren Scotch hinunter. Auf tragische Weise in einem Flugzeug ums Leben zu kommen, hatte dem Kerl offenbar nicht sonderlich geschadet.

»Na klar. Es war gar nicht so einfach. Nachdem ich die Bombe an Bord entdeckt hatte, musste ich meinen Sprung genau timen. Ich musste an einem Ort auftreffen, wo mich keine Kameras beim Entwischen erfassen konnten. Meine Flucht hätte sich wesentlich einfacher gestaltet, wenn ich nach Westen geflogen wäre. Die Ostküste ist heutzutage schrecklich überfüllt. Schon mal darüber nachgedacht, das Weiße Haus nach Wyoming zu verlegen?«

Der Tod hatte Mads Persönlichkeit kein bisschen verändert. Er war immer noch ein respektloser Arsch. »Dann nehme ich an, dass du damals eigentlich nicht zu mir wolltest. Das war alles Teil deines dubiosen Plans, oder?«

Jetzt, da er wusste, dass Mad am Leben war, erkannte Zack klar und deutlich, dass die letzten Monate nichts als ein sorgfältig inszeniertes Drama gewesen waren. Aber warum? Sicher, Mad hatte einst nichts lieber getan, als sich in die Schlagzeilen zu katapultieren, aber nicht einmal er würde so weit gehen, seinen eigenen Tod vorzutäuschen, um Aufmerksamkeit in den Medien zu erlangen.

»Als du nicht mit mir reden wolltest, bevor mein Flieger abhob, wusste ich, dass ich einen anderen Weg finden musste, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen.«

Zack erinnerte sich noch sehr gut an jenen schicksalhaften Tag. Es war einer der schlimmsten in seinem Leben gewesen. Am Nachmittag hatte Mad angerufen und um ein Treffen gebeten. Zack war ihm ausgewichen. Ein paar Stunden später war Mad »tot« gewesen. Seitdem hatte Zack sich gefragt, was sein Freund hatte sagen wollen.

»Als du angerufen hast, hatte ich gerade mit Gabe telefoniert. Er hatte mich um Rat gebeten, wie er sich dir gegenüber verhalten soll. Ich war sauer. Ich hatte dir nichts Höfliches zu sagen, deshalb wollte ich nicht reden.«

»Gabe hat mir an dem Tag auch nicht zugehört. Wir haben uns zum Mittagessen im Cipriani's getroffen. Der beste Freund, den ich auf der Welt hatte, saß mir am Tisch gegenüber und war stinksauer auf mich, weil ich Sara so mies behandelt hatte, und fast hätte ich ihm alles erzählt. Dann merkte ich, dass jemand unser Gespräch filmte - und zwar nicht, weil er scharf auf Klatsch war. Die Russen hatten mir schon mal einen Besuch abgestattet, und sie folgten mir. Wahrscheinlich schon länger.«

»Die Russen?« Zack runzelte die Stirn, weil das alles keinen Sinn ergab. »Aber warum dich? Du hast dich doch nie für Politik interessiert.«

»Für Politik nicht. Aber für eine Geldspur. Lange Geschichte. Aber nach diesem verpatzten Mittagessen mit Gabe wusste ich, dass ich etwas Radikales unternehmen musste. Dank meines ersten Zusammenstoßes mit der Russenmafia begann ich mit Matthew Kemp zusammenzuarbeiten. Er war es auch, der die Bombe im Flugzeug fand, weil er routinemäßig alle meine Transportmittel überprüfte. Als er den Sprengsatz ein paar Stunden vor meinem Start an dem Tag fand, wusste ich, was ich zu tun hatte.«

»So tun, als würdest du na