Buchhandlung Spazierer

Suche

MIT ZÄHNEN UND KLAUENOverlay E-Book Reader

MIT ZÄHNEN UND KLAUEN

Horror-Thriller | Craig DiLouie

E-Book (EPUB)
2017 Luzifer Verlag
400 Seiten
ISBN: 978-3-943408-64-5

Rezension verfassen

€ 2,99

in den Warenkorb
  • EPUB sofort downloaden
    Downloads sind nur in Österreich möglich!
Kurztext / Annotation
Wie die Welt enden wird? Nicht mit einem Knall, nicht mit einem Wimmern, sondern in einem Gemetzel!

Als eine neue Pest in Form eines Tollwutvirus Millionen Menschen infiziert, holt Amerika seine Streitkräfte aus der ganzen Welt zurück, um seine Krankenhäuser und andere wichtige Gebäude zu schützen.
Die Infektion weitet sich unkontrollierbar aus, die tollwütigen Opfer werden extrem gewalttätig.
Lieutenant Todd Bowman führte seine Einheit durch die Schrecken des Krieges im Irak. Jetzt muss er seine Männer in New York durch einen Sturm der Gewalt führen, um eine Forschungseinrichtung zu sichern, die ein Heilmittel verspricht. Doch in dieser Mission sehen sich die Männer der Charlie Company einer schrecklichen Schlacht mit einer furchtlosen und endlosen Horde gegenüber - einer Horde, bewaffnet mit Zähnen und Klauen.
WAR IS HELL - dieses Sprichwort bekommt für die Jungs der Charlie Company in dieser Apokalypse eine ganz neue Bedeutung!

----------------------------------------------------------

'Wow ... Ohne Atempause in einem durchgelesen und mitgefiebert, ein tolles Buch, das einen sofort fesselt.' [Lesermeinung]

'Echt heftig. Wer es anfängt, liest es durch, schei... volles Kopfkino. Lesen!' [Lesermeinung]

'Mitreißend, brutal und irre spannend!' [Ekki]

'Der vorliegende Roman hat mich bestens unterhalten. Ich mag das Zombiegenre, gepaart mit Military-Fiction und schneller Storyline. Und dies findet man in 'Mit Zähnen und Klauen' von der ersten bis zur letzten Seite. Kann man nur hoffen, dass es in nächster Zeit wieder einen ähnlich gelagerten Roman aus der Feder von Craig DiLouie geben wird.' [W. Brandt - Geisterspiegel]

Craig DiLouie lebt mit seiner Familie in Kanada. Er hat zunächst zahlreiche Sachbücher veröffentlicht, bevor er mit seinen Zombie-Romanen in Amerika große Erfolge feierte.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Hier kracht es schon fast wie in Bagdad

Am südlich gelegenen Kontrollpunkt wirft eine Traube von Zivilisten dem befehlshabenden Offizer des Zweiten Platoons vor, die Army halte einen geheimen Impfstoff der Regierung im Krankenhaus zurück.

Mit seinen hellblauen Augen und einem Blondschopf erinnert Second Lieutenant Todd Bowman aus Fredericksburg in Texas eher an einen Chorknaben, als an einen Soldaten. Bevor der große, aber schmächtige Junge der Armee beitrat, um hautnah zu erfahren, wie Geschichte geschrieben wird, studierte er sie als Fach am College. Obwohl er sich als fähiger Anführer bewies, hat er sich immer noch nicht abgewöhnt, verstohlene Blicke auf Sergeant First Class Mike Kemper zu werfen, einen 30-jährigen Veteranen aus Louisiana, ob dieser seine gewagtesten Befehle und tiefsten Ängste bestätigt. Kemper, seinerseits klein und sehnig mit unproportional großen Händen, ein Typ, der zum Töten wie geschaffen scheint, zwinkert üblicherweise zur Antwort. Mit rasiertem Kopf und starrem Blick schüchtert sein ganz normaler Gesichtsausdruck jeden solange ein, bis er ein Lächeln bemüht, das seine Außenwirkung drastisch verändert. Für die Jungs im Platoon ist der Sergeant ein Fels in der Brandung. Sie nennen ihn Pops.

Auf der anderen Seite der Spiralen aus Stacheldraht, die über die First Avenue gelegt und mit Sandsäcken beschwert wurden, fleht eine dicke Frau den Lieutenant an, er möge welchen Impfstoff auch immer herausrücken, den die Streitkräfte im Krankenhaus bewachen.

»Ma'am«, erwidert der Lieutenant, »weshalb würden wir diese Masken tragen, wenn wir ein Gegenmittel hätten? Wissen Sie, wie unbequem es ist, die Dinger Tag und Nacht anzubehalten?«

Die Frau sieht ihn verunsichert an. »Na ja, das könnte nur Show sein.«

»Für mich ergibt das überhaupt keinen Sinn, was Sie da sagen, Ma'am.«

»Ich werde mich hier hinstellen und nicht von der Stelle rühren, bis ich was zum Impfen meiner Babys bekomme! Verstehen Sie mich?«

Ein Mann aus der Menge wirft ein: »Also hören Sie mal Officer «

»Wie alt sind Sie überhaupt«, unterbricht die Frau. »Zwölf?«

Der Mann fährt fort: »Sehen Sie mich an, Officer Danke! Der Präsident der Vereinigten Staaten behauptet, Sie hätten einen Impfstoff. Weshalb sollte der Präsident so etwas sagen, wenn es nicht stimmt?«

Bowman bleibt sachlich: »Sir, unser oberster Kommandant hat keine derartigen Informationen erhalten, denn davon hätte ich bestimmt Wind bekommen.«

»Hey, ich habe gefragt, ob Sie mich verstehen können«, stichelt die Frau.

Ein zweiter Mann mischt sich ein: »Meine Frau ist krank geworden, also bat ich ihre Schwester, zu uns zu kommen und zu helfen, aber jetzt hat sie es sich auch eingefangen, und ich kann sie nicht beide kontrollieren. Sie sind in meiner Wohnung und treiben Gott weiß was, nehmen die Bude auseinander oder so. Ich brauche Hilfe; was soll ich machen?«

»Das Beste, was Sie tun können«, antwortet Bowman. »Bringen Sie die beiden doch zur Behandlung her, bitten Sie einen Nachbarn um Unterstützung oder die Polizei, falls diese die Mittel dazu hat. Ich jedenfalls kann keinen einzigen Mann von diesem Posten abrücken, um Ihnen zu helfen. Tut mir leid, wirklich.«

Einzelne Schüsse, dann eine längere Salve, entheben sich dem steten Hintergrundlärm von New York, den Laute