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Rule of the Aurora King

Die Artefakte von Ouranos 2 | TikTok made me buy it! Romantische Enemies-to-Lovers Fae Fantasy mit exklusivem Bonuskapitel | Nisha J. Tuli

E-Book (EPUB)
2024 Verlagsgruppe Droemer Knaur
Auflage: 1. Auflage
448 Seiten
ISBN: 978-3-426-44830-4

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€ 5,99

  • noch nicht lieferbar, erscheint 06/2024
  • Als Taschenbuch erhältlich
  • Als Taschenbuch erhältlich
  • Als E-BOOK (EPUB) erhältlich
  • Kurztext / Annotation
    +++ Mit exklusivem Bonuskapitel +++ TikTok made me buy it! Slowburn Enemies-to-Lovers, atemlose Action und grausame Fae: Der Fantasy-Roman »Rule of the Aurora King« ist der 2. Band der Romantasy-Reihe »Die Artefakte von Ouranos«, die auf TikTok mit »Das Reich der sieben Höfe« und »The Serpent and the Wings of Night« verglichen wird. Kaum hat Lor die Wettkämpfe am Sonnenhof beendet, findet sie sich als Gefangene des Auroraprinzen Nadir wieder. Schon lange versucht Prinz Nadir einen Weg zu finden, seinen Vater vom Thron zu stoßen. Er ist sicher, dass Lor der Schlüssel ist und ist bereit, alles zu tun, um sie zum Reden zu bringen. Doch ihre Geheimnisse wird Lor auf keinen Fall kampflos preisgeben! Als Lor sich gezwungen sieht, zusammen mit Nadir auf eine Suche zu begeben, die den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft enthält, weiß Lor nur eines: Sie wird nicht noch einmal auf die Versprechungen eines Mannes hereinfallen. Die romantische, temporeiche und spicy Fantasy-Reihe der kanadischen Autorin Nisha J. Tulis bietet perfektes Lesefutter für die Fans von Sarah J. Maas, Jennifer Armentrout, Rebecca Yarros und Carissa Broadbent. »Die Artefakte von Ouranos« erscheinen in folgender Reihenfolge: - Trial of the Sun Queen - Rule of the Aurora King - Fate of the Sun King - Tale of the Heart Queen

    Nisha J. Tuli ist eine kanadische Fantasy-Romance- und SPIEGEL-Bestsellerautorin, die in ihren Büchern mutige Heldinnen, enemies-to-lovers und slow burn Romances mit jeder Menge spice bietet. Der internationale Erfolg und TikTok-Hype »Trial of the Sun Queen« ist der Auftakt ihrer romantischen Fantasyreihe Die Artefakte von Ouranos rund um mächtige Fae und die schlagfertige Underdog-Heldin Lor und wird in 15 Sprachen übersetzt. Nisha liebt es, ihr indisches Erbe zu nutzen, um ihre Geschichten zum Leben zu erwecken. Wenn sie nicht gerade schreibt oder auf Entdeckungsreise geht, findet man sie beim Essen und beim Campen mit ihrem Partner, ihren zwei Kindern und ihrem flauschigen Samojeden. Nisha lebt in Manitoba, Kanada. Mehr zu Nisha J. Tuli unter www.nishajtuli.com

    Beschreibung für Leser
    Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

    Kapitel 1
    Lor Gegenwart: Aurora

    Ich schleudere die Vase mit ganzer Kraft und verfehle den Auroraprinzen nur um ein Haar. Schützend hebt er seinen Arm, und sie zerspringt an der Wand. Porzellansplitter regnen auf ihn herab. Ich stürze mich auf einen nahe gelegenen Tisch und versuche, eine kleine Kristallschale zu erwischen, als er mich erreicht. Eine seiner großen Hände packt mein Handgelenk, die andere legt sich um meinen Hals. Er drückt mich flach gegen die Wand, fest genug, dass ich aufstöhne.

    »Hör auf damit«, zischt er, sein Gesicht so nah an meinem, dass ich die Wärme seines Atems auf meinen Lippen spüre. Wir sind in meinem Schlafzimmer - nein, meinem Gefängnis - in einem Haus, irgendwo in der Mitte des Nichts im abgelegensten Teil von Aurora, umgeben von Bergen und dem endlosen Mitternachtshimmel, der mit zahllosen Sternen und den wogenden Regenbogenfarben übersät ist.

    Amya und Mael haben mich vor fast fünf Wochen aus Aphelion geholt. Seitdem bin ich hier, und sie weigern sich, mich gehen zu lassen. Am Anfang war ich überzeugt, dass sie mich zurück nach Nostraza bringen würden, aber mein Schicksal scheint weiterhin andere Pläne für mich zu haben. Stattdessen haben sie mich in diesen prachtvollen Raum gesperrt und hören nicht auf, mir Fragen zu stellen. Immer wieder denke ich darüber nach, abzuhauen, aber ich wüsste nicht einmal, wo ich hingehen soll. Wir sind von nichts als einem tödlichen Wald und noch tödlicheren Bergen umgeben.

    »Ich werde Euch gar nichts erzählen, bis ihr Willow und Tristan aus Nostraza rausholt und hierherbringt«, sage ich nun zum bestimmt tausendsten Mal - oder vielleicht ist es mittlerweile auch schon das millionste, keine Ahnung, ich habe schon vor einer Weile aufgehört, mitzuzählen.

    »Nicht, bis du meine Fragen beantwortet hast. Ich habe Mittel und Wege, dich zum Reden zu bringen, Häftling«, sagt Nadir mit gefletschten Zähnen, seine beunruhigend dunklen und von der Aurora durchdrungenen Augen funkeln zornig. Die Farben wirbeln geradezu in seiner Iris, und der Effekt ist fast schon hypnotisch. Er kommt näher, zwischen uns steht nur noch diese unsichtbare Wand aus Wut. Meine Haut kribbelt, weil er so nah ist, das Blut rauscht durch meine Adern.

    »Worauf wartest du dann?«, fauche ich. Er droht mir seit Wochen, und ich habe keine Ahnung, was ihn davon abhält, die Drohungen in die Tat umzusetzen. Also provoziere ich ihn immer weiter, will, dass er bricht, frage mich, wie weit ich gehen kann.

    Ich meine, was ich gesagt habe. Er denkt, er weiß etwas, und vielleicht sind seine Vermutungen wahr, aber ich werde nichts verraten, bis ich weiß, dass meine Geschwister am Leben sind.

    Aber selbst dann kann der Prinz lange darauf warten, dass ich ihm was erzähle.

    Seine Kiefer spannen sich an, aber in seinen Augen erkenne ich, dass er zögert. Der Ausdruck ist so schnell wieder verschwunden, dass ich nicht weiß, ob ich ihn mir nicht nur eingebildet habe.

    »Mach es«, sage ich höhnisch, und sein Griff um meinen Hals wird fester, der Druck fast gefährlich.

    Ich starre ihn an, fest entschlossen, ihm niemals meine Angst zu zeigen.

    Er wird mich niemals brechen.

    »Zeig mir, wie du mich zum Reden bringst, oh mächtiger Prinz. Ich verspreche dir, du kannst mir nichts antun, was ich nicht schon überlebt habe.«

    »Nadir, hör auf damit«, sagt Amya mit bösem Blick, als sie den Raum betritt und erkennt, wie er mich an die Wand presst. »Das kannst du nicht mit ihr machen.«

    Nadir blickt seine Schwester zornig an, aber sie blinzelt nicht einmal. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass die Stimmungsschwankungen ihres Bruders sie ziemlich kaltlassen. Ich muss sie unbedingt mal nach ein paar Tipps fragen, in Erfahrung bringen, wie sie das schafft.

    Sie trägt einen langen schw