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Das Finanzbuch für alle, die Finanzbücher scheiße findenOverlay E-Book Reader

Das Finanzbuch für alle, die Finanzbücher scheiße finden

7 Methoden, um das mit dem Geld endlich geregelt zu bekommen | Claer Barrett

E-Book (EPUB)
2024 Goldmann
288 Seiten
ISBN: 978-3-641-31724-9

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Kurztext / Annotation
Höchste Zeit, die Kontrolle über unseren Kontostand zurückzugewinnen!
Finanzexpertin Claer Barrett erklärt, was wir über Geld wissen müssen, und zwar so, dass es jeder versteht. Indem sie unsere emotionale Beziehung zum Geld entschlüsselt, geht sie der Frage auf den Grund, wie finanzielle Gewohnheiten entstehen, und zeigt sieben wirkungsvolle und doch einfache Wege auf, die unseren Umgang mit Geld für immer verändern.

Ein Finanzbuch für alle, das uns verdeutlicht:

- warum unsere »Finanzpersönlichkeit« der Schlüssel zur Verbesserung unserer Geldgewohnheiten ist,

- was hinter den Geheimnissen erfolgreicher Haushaltsführung steckt (Kaffee zum Mitnehmen ist immer noch erlaubt),

- wie wir unsere finanzielle Zukunft planen und uns erreichbare Ziele setzen,

- wie Steuern, Renten und Investitionen funktionieren (ja, wirklich!),

- wie wir unser Einkommen steigern und eine Gehaltserhöhung bekommen.

Kein erhobener Zeigefinger oder unverständliches Fachchinesisch, dafür Hunderte von praktischen Tipps, die zeigen, wie man mit Geld umgeht, und lernt, es für sich arbeiten zu lassen.

Ein Buch, das fachkundig mit den gängigen Finanzmythen aufräumt und uns aus der finanziellen Lähmung befreit.

Als preisgekrönte Journalistin und Rundfunksprecherin hat es sich Claer Barrett zu Aufgabe gemacht, den Menschen dabei zu helfen, das Beste aus ihrem Geld zu machen. Sie ist Redakteurin bei der Financial Times und moderiert den wöchentlichen Podcast »Money Clinic«, in dem sie mit Hörer*innen über ihre finanziellen Probleme spricht.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1

Geld: eine emotionale Angelegenheit

Zu lernen, wie man mit Geld umgeht, ist auf mehreren Ebenen schwierig. Zum einen ist da das Thema Zahlen, bei dem sich beim bloßen Gedanken daran bei vielen Menschen die Nackenhaare aufstellen. Dann der Jargon, den die Finanzwelt scheinbar nur dazu erfunden hat, uns zu verwirren. Und schließlich sind da die emotionalen Fallstricke, die uns davon abhalten können, über Geld zu sprechen oder um Hilfe zu bitten, wenn wir etwas nicht verstehen.

Geld zu haben, gibt uns ein Gefühl von Macht, kein Geld zu haben, ein Gefühl von Ohnmacht. Unser emotionales Verhältnis zu Geld kann geprägt sein von Angst, Gier, Stolz, Schuld oder Scham - starke Gefühle, die sich in der Art und Weise, wie wir Geld ausgeben, sparen oder aufs Spiel setzen, zeigen kann, auch wenn uns dies vielleicht gar nicht klar ist.

In diesem ersten Kapitel geht es darum, die hochemotionale Natur von Geld zu akzeptieren und gleichzeitig einen rationaleren Zugang dazu zu finden.

Wir werden erfahren, wie einige unserer »schlechten« Angewohnheiten entstehen, und beschäftigen uns eine Weile mit der Vergangenheit, damit wir unsere Gefühle von unseren zukünftigen finanziellen Gewohnheiten entkoppeln können.

Ich werde die erste meiner »sieben Supergewohnheiten« erklären - sich im Umgang mit Geld nicht emotional, sondern rational zu verhalten - und einige »Finanzpersönlichkeiten« einführen, anhand derer wir bestimmte Dinge reflektieren und - ganz wichtig - dabei auch ein wenig Spaß haben können.

Was ist Ihre erste Erinnerung im Zusammenhang mit Geld?

Die Verknüpfungen mit Geld, die wir in der frühen Kindheit herstellen, beeinflussen uns in hohem Maße für den Rest unseres Lebens. Punkt. In einer großangelegten Studie der Cambridge University fand man heraus, dass unsere Einstellung zu Geld größtenteils bereits im Alter von sieben Jahren feststeht.1

Nicht siebzehn - sieben!

Aus diesem Grund frage ich alle, mit denen ich in meinem Podcast Money Clinic spreche: »Was ist Ihre erste Gelderinnerung?«

Ich möchte Ihnen hier zu Beginn des ersten Kapitels dieselbe Frage stellen.

Eine meiner Lieblingsantworten stammt von der englischen Fußballlegende Sol Campbell. Sol wuchs als jüngstes von zwölf Geschwistern in einem kleinen Haus in East London auf. Seine erste Gelderinnerung ist, wie er immer die Immobilienseiten der Lokalzeitung durchgesehen hat. Er wollte wissen, wie viel es kosten würde, ein eigenes Haus zu kaufen, sodass er in den Genuss eines eigenen Zimmers kommen würde.2

Hat dieser Drang Sol vielleicht dahingehend beeinflusst, mit dem Geld, das er in seiner Fußballkarriere verdiente, ein 50 Millionen Euro schweres Immobilienimperium aufzubauen?

Gina Miller, eine Aktivistin und Investmentmanagerin, erinnerte sich an die große Klugheit ihrer Mutter während ihrer Kindheit in Guyana.

»Sie war unglaublich vorsichtig mit Geld, und die Lektion, die sie an uns Kinder weitergab, war: Was man heute hat, kann morgen bereits verloren sein - man muss also gut darauf achtgeben«, sagte sie mir.3 »Selbst als mein Vater erfolgreicher wurde und wir Geld hatten, mussten wir sorgfältig damit umgehen.«

Hat dies vielleicht dazu beigetragen, dass Gina eine starke innere Sicherheit im Umgang mit Geld und Finanzen entwickelte, mehrere Unternehmungen aufgebaut hat und heute eine der prominentesten Frauen der Londoner High Society ist? Ich glaube hier nicht an einen Zufall.

Bevor Sie nun auf meine Frage antworten, möchten Sie die Geschichte meiner ersten Gelderinnerung hören? (Ich erzähle sie Ihnen sowieso.)

Ich weiß noch, wie ich im Alter von fünf Jahren nachts aus dem Bett geklettert bin und zugeschaut habe, wie meine Eltern gemeinsam am Küchentisch ihre Finanzen verw