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Conni & Co 2: Conni & Co 2 - Das Buch zum Film (ohne Filmfotos)Overlay E-Book Reader

Conni & Co 2: Conni & Co 2 - Das Buch zum Film (ohne Filmfotos)

Ein spannendes Schulabenteuer für Mädchen ab 10 Jahren | Vanessa Walder

E-Book (EPUB)
2017 Carlsen Verlag Gmbh
Auflage: 1. Auflage
256 Seiten; ab 8 Jahre
ISBN: 978-3-646-92983-6

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Kurztext / Annotation
Conni und ihre Freunde verbringen wie jedes Jahr ihre Sommerferien auf der Kanincheninsel vor den Toren von Neustadt. Doch das Kinder- und Naturparadies ist in Gefahr. Conni nimmt den Kampf auf: Rettet die Kanincheninsel!

Vanessa Walder wurde 1978 in Heidelberg geboren und wuchs in Wien auf. Schon während ihres Jurastudiums veröffentlichte sie Kurzgeschichten. Nach drei Jahren als Journalistin schrieb sie ihren ersten Jugendroman und machte sich als Schriftstellerin selbstständig. Seit 2001 sind zahlreiche Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen, die in 25 Sprachen übersetzt wurden. Vanessa Walder lebt heute in Berlin.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Eine Sache hat Conni bei allen Sommerferien festgestellt: Es gibt immer mindestens zwei supermegaextrakrasscoole Tage ... Den allerersten Ferientag, an dem sie viel zu früh wach wird, weil sie noch nicht wirklich kapiert hat, dass Ferien sind. Da will sie sich gerade mürrisch aus dem Bett kämpfen, den Wecker an die Wand werfen und unter die Dusche schlurfen, bis es ihr wieder einfällt:

Ich hab Feeeeerien!

Der zweite Tag ist irgendwo mittendrin. An dem Tag wird Conni morgens wach und hat die Schule komplett vergessen. Schule? Ach, ist das nicht dieses grottenhässliche Haus, wo Lehrer eingesperrt werden? Ab diesem Tag kommt es ihr vor, als würde der Sommer niemals enden. Dieser zweite Tag ist heute.

Er fängt nämlich schon damit an, dass Conni auf die beste aller möglichen Arten geweckt wird: sehr spät und von einer rauen Hundezunge, die ihre Füße ableckt. Sie blinzelt an ihre Zimmerdecke, an der Sonnenstrahlen tanzen. Es muss also schon ziemlich spät sein. Die Zunge leckt weiter hingebungsvoll an ihren Füßen. Sie gehört Frodo, der eigentlich bei Connis Oma wohnt, weil Connis kleiner Bruder eine Hundehaar-Allergie hat. Gestern hat Jakob aber bei einem Freund übernachtet und Frodo deshalb ausnahmsweise in Connis Zimmer. Dafür musste Conni ihrer Mama bloß versprechen am Nachmittag extra gründlich Staub zu saugen. Ein kleiner Preis, um Frodo die ganze Nacht und den ganzen Tag bei sich zu haben. Vor allem, weil Conni vorhat diesen Tag mit ihren Freunden am Wasser zu verbringen.

Kaum dass sie ihr Müsli verdrückt hat und Frodo seine Chief-Hundemahlzeit, sind sie auch schon aus der Tür und liefern sich ein Wettrennen durch die Stadt bis zum Neustädter See. Als sie am Steg ankommen, keuchen beide. Frodo wedelt mit dem Schwanz und blickt abwechselnd Conni an und auf den See hinaus. »Los, jetzt mach mal endlich voran!«, heißt dieser Blick. Frodo freut sich genauso wie Conni auf die kurze Bootsfahrt und den langen Tag am Wasser ...

Sie fahren auf die Kanincheninsel!

Conni streckt die Hand nach der alten Kuhglocke aus, die am Steg hängt, und bimmelt laut. Endlich! Frodo dreht sich aufgeregt im Kreis, wickelt sich dabei die Leine um die kurzen Beinchen und bellt, um die Kuhglocke zu unterstützen. Dabei trägt ihr Läuten mühelos über den ganzen Neustädter See und hinüber zu der kleinen Insel, die mittendrin liegt. Conni wirft einen Blick durch das Fernglas am Steg und sieht, wie an der Insel-Station gegenüber die Haselfähre ablegt.

Der Kapitän steuert das alte Holzboot geschickt zum Festland. Heute ist Conni spät dran - sie ist die Einzige an der Fährstation. Auf der Insel warten längst Anna, Billi und Paul auf sie. Wahrscheinlich hätte Conni schon tausend Nachrichten von den dreien, wenn es auf der Kanincheninsel Handy- und Internetempfang geben würde. Gibt es aber nicht, oder fast nicht. Nur an manchen Stellen - und für die muss man mit dem Handy im Wasser herumwaten.

Es kann gut sein, dass die Erwachsenen auch deshalb nie etwas dagegen haben, wenn die Neustädter Kinder jede freie Sommerminute auf der Insel verbringen. Connis Oma sagt, das war schon immer so, schon, als sie selbst noch ein Kind war. An jedem Sommermorgen hat sich Oma Marianne ihr Handtuch geschnappt und ist zur Fährstation gelaufen. Okay, damals war sie noch keine Oma, sondern bloß die kleine Marianne. Die Fähre hieß damals aber schon Haselfähre und die Insel hieß immer Kanincheninsel. Und wer sich traute, vom Springturm auf der Badeplattform in den See zu hüpfen, der durfte seinen Namen in ein kleines Holzbrettchen ritzen und es an den Marterpfahl nageln. Conni hat den Namen ihrer Oma auf dem Pfahl entdeckt. Und Annette und Jürgen, die Namen ihrer Eltern. Sogar die Kuhglocke, mit der man die Fähre rufen kann, und das Fernglas mit Blick zur Insel gab es damals schon. Nur hat Oma Marianne die Überfahrt mit der Fähre nicht in Euro bezahlt, sondern in Pfennig.

Conni wühlt in ihrer T